Vermutlich hat die Rechtsabteilung und die Buchhaltung am Anfang mal
über die Sache geguckt und es dann an irgendeinen PRaktikanten
abgegeben. Frei nach dem Motto: worst case kostet das nichtmal 150k€.
Aber wenn sich da jetzt noch jemand Gutbezahltes drum kümmert, fallen
entfallen darauf in jeden Fall (zusätzlich) gehörige Personalkosten..
Klar, verdienstabhängige Buß/Ordnungsgelder wären gerechter. Die
wären übrigens auch bei uns im Staßenverkehr gerechter: Ackermann
zahlt dann für's Falschparken 15.000€, der heiseforumslesende
Ingenieur 30€ und der Hausmeister 1,50€. Hartz-4er natürlich
mindestens 15€, weil die keine Lobby haben und dank Bild-Zeitung
"jeder weiß", dass die den ganzen Tag nur in Florida abhängen und
lachend das hartverdiente Geld der deutschen Steuerzahler verprassen
(das war Sarkasmus!)...
Ich glaube, da sind einigen hier dann doch die bösen aktuellen
Buß/Ordnungsgeldkataloge lieber, als wenn sie später gerechter, aber
selber mehr bezahlen müssten...