| Bei offensichtlich falschen Dateneingaben sollten die Betroffenen
| versuchen, die Probleme auf dem Kulanzweg
Vielleicht sollte die BA-Sprecherin erst einmal die Sprache erlernen,
die zu verwenden sie sich anmasst.
Sie wird dann schnell feststellen, dass es zwischen den beiden
Wörtern "Kulanz" und "Regress" nicht nur einen optischen, sondern
auch einen inhaltlichen Unterschied gibt.
Um es kurz zusammenzufassen:
Kulanz ---> Wohlwollendes *Geschenk* zur Kundenerhaltung / Bewahrung
einer Geschäftsbeziehung (liegt das tatsächlich im Interesse der
Agentur, diese Kunden zu "erhalten"?)
Regress ---> Einfordern eines Betrages, der einem z.B. aufgrund eines
Bearbeitungsfehlers (also z.B. des zitierten "Eingabefehlers")
zusteht.
Wenn die so dämlich sind, die Anträge falsch einzutippen, ist das
wohl kaum ein Problem des Leistungsnehmers. Die Regulierung eines
solchen Fehlers als "Geschenk" auszulegen halte ich - gelinde gesagt
- für ausgesprochen arrogant.