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194 Beiträge seit 26.04.2004

FT ++ Die Sensation ist perfekt! ++

Der Nobelpreis für Literatur geht in diesem Jahr an Herta Müller,
eine Hausfrau und Mutter aus Quickborn, die für die internationale
Fachwelt völlig überraschend mit dieser Ehre bedacht wird. Einzig
deutsche Experten hatten Müller, zu deren bekanntesten Werken der
Sonettband "Zur Lage des ländlichen Raums in Deutschland", der
Gedichtzyklus "Anständig und einfach" sowie die Sinnspruch-Sammlung
"Bei uns daheim" gehören, im Vorfeld bereits große Chancen
eingeräumt. Müller stach im Rennen um den Preis letztlich ihre beiden
ärgsten Konkurrenten aus, die ebenfalls aus Deutschland stammen. Ihr
Mitbewerber Hans Meier aus Willingen widmet sich seit Jahren
erfolgreich der erotischen Literatur. Den bisherigen Höhepunkt seines
Schaffens stellt der wuchtige Band "Euterei auf der Bounty" dar.
Karl-Heinz Schmidt aus Tutzingen tüftelt seit Jahren in einer
einsamen Blockhütte im Wald an einem Buch unter dem Arbeitstitel
"Gespräche in meinem Kopf - ein Konversationsroman". Erste per
Internet geklaute Arbeitsfassungen hatten bereits höchstes
Kritikerlob entfacht.
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