Durchstarter reloaded schrieb am 2. Oktober 2010 14:56
> Religion hindert die
> Leute nicht an Bildung.
Das ist ein Scherz, oder? Religion liefert fantasierte Erklärungen
für alles, zu deren Übernahme in das eigene Weltbild in den meisten
Religionen die Menschen gezwungen werden, unter Androhung von Schmerz
und Tod - im Diesseits und im Jenseits. Und das soll dann motivieren,
die wahren Zusammenhänge und Erklärungen zu erforschen und verstehen?
Träum weiter.
> Die Einwohner des Vatikan, sind alle überdurchschnittlich gebildet.
Und wenn es so wäre (was ich nicht denke), dann ist das sowieso kein
repräsentatives sample.
> Es gibt auch genug prominente Beispiele, dass ein hoher Bildungsstand
> Gottgläubigkeit nicht ausschließen muss.
was ist "genug"? Dazu gibt es auch repräsentative Umfragen
beispielsweise unter Hochschulprofessoren. Da sind die gottgläugigen
oder gar religiösen aber in einer ganz kleinen Ecke des
Tortendiagramms verschwunden.
Eine tolle Sache ist immer der Versuch der Kreationisten
beispielsweise Physiker auf ihre Seite zu ziehen: Da haben sie eine
Liste veröffentlicht mit ~1000 Physikern, die Kreationisten sind. Das
klingt viel, ist es aber nicht. Als scherzhafter Gegenangriff haben
Andere ~1000 Physiker mit dem Namen "Mike" (oder war es ein anderer
üblicher Name?) gefunden, die Kreationismus für völligen Unsinn
halten.
So ist das mit "Prominenten" beispielen, wenn man nur die rauspickt,
die einem in den Kram passen.
> aber gut gebildet und gläubig. Ja, die Einstellung meiner
> Eltern ist nicht unschuldig für diesen Umstand. Aber so ist das. Die
> Eltern sind für Kinder nun mal das größte Vorbild. Und bei Dir war es
> nicht anders.
Schön, dass du also erkennst, dass deine Gottgläubigkeit nicht aus
der Benutzung deines eigenen (laut deiner Aussage) gebildeten
Verstandes entsprang, sondern durch kindliche Beiinflussung durch
deine Eltern. Kinderbirnen sind eben noch weich und formbar.
Bei mir war es tatsächlich nicht anders: meine Eltern sind religiös
und haben mich religiös erzogen. Mit etwa 16 fiel mir jedoch auf,
dass die ganzen religiösen Geschichten ziemlich menschengemacht
klingen. Im Laufe der darauffolgenden vier Jahre wurde ich zum selbst
denkenden Menschen.
> Atheisten und andere
> linken Hasser.
Mit solchen Aussagen diskreditierst du dich endgültig.
> Religion hindert die
> Leute nicht an Bildung.
Das ist ein Scherz, oder? Religion liefert fantasierte Erklärungen
für alles, zu deren Übernahme in das eigene Weltbild in den meisten
Religionen die Menschen gezwungen werden, unter Androhung von Schmerz
und Tod - im Diesseits und im Jenseits. Und das soll dann motivieren,
die wahren Zusammenhänge und Erklärungen zu erforschen und verstehen?
Träum weiter.
> Die Einwohner des Vatikan, sind alle überdurchschnittlich gebildet.
Und wenn es so wäre (was ich nicht denke), dann ist das sowieso kein
repräsentatives sample.
> Es gibt auch genug prominente Beispiele, dass ein hoher Bildungsstand
> Gottgläubigkeit nicht ausschließen muss.
was ist "genug"? Dazu gibt es auch repräsentative Umfragen
beispielsweise unter Hochschulprofessoren. Da sind die gottgläugigen
oder gar religiösen aber in einer ganz kleinen Ecke des
Tortendiagramms verschwunden.
Eine tolle Sache ist immer der Versuch der Kreationisten
beispielsweise Physiker auf ihre Seite zu ziehen: Da haben sie eine
Liste veröffentlicht mit ~1000 Physikern, die Kreationisten sind. Das
klingt viel, ist es aber nicht. Als scherzhafter Gegenangriff haben
Andere ~1000 Physiker mit dem Namen "Mike" (oder war es ein anderer
üblicher Name?) gefunden, die Kreationismus für völligen Unsinn
halten.
So ist das mit "Prominenten" beispielen, wenn man nur die rauspickt,
die einem in den Kram passen.
> aber gut gebildet und gläubig. Ja, die Einstellung meiner
> Eltern ist nicht unschuldig für diesen Umstand. Aber so ist das. Die
> Eltern sind für Kinder nun mal das größte Vorbild. Und bei Dir war es
> nicht anders.
Schön, dass du also erkennst, dass deine Gottgläubigkeit nicht aus
der Benutzung deines eigenen (laut deiner Aussage) gebildeten
Verstandes entsprang, sondern durch kindliche Beiinflussung durch
deine Eltern. Kinderbirnen sind eben noch weich und formbar.
Bei mir war es tatsächlich nicht anders: meine Eltern sind religiös
und haben mich religiös erzogen. Mit etwa 16 fiel mir jedoch auf,
dass die ganzen religiösen Geschichten ziemlich menschengemacht
klingen. Im Laufe der darauffolgenden vier Jahre wurde ich zum selbst
denkenden Menschen.
> Atheisten und andere
> linken Hasser.
Mit solchen Aussagen diskreditierst du dich endgültig.