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  • EMV-Tester

mehr als 1000 Beiträge seit 23.03.2009

Re: ich habe genau bis "Open-Source-Evangelist" gelesen...

ich sehe da nicht wirklich einen Unterschied zwischen euren
Definitionen.

Beide bezeichnen eine Person die einen zusülzt damit ich von etwas
überzeugt werde, das scheinbar nicht alleine durch die
Zweckmässigkeit seiner Funktionen überzeugen kann. Lediglich die Art
des Produktes unterscheidet sich. Der eine hat Technologie im Gepäck,
die scheinbar Überredungskünste benötigt damit man sie nutzt und der
andere hat Theologie im Gepäck das scheinbar ebenfalls nur mit
zusülzen an den Mann zu bringen ist.

Würde OO wirklich tauglich sein für die breite Palette an
Anwendungen, bräuchte man keine Vorbeter. Da es nur teile des
Spektrums abdeckt, würde es auch dann reichen, wenn man für diesen
Teil der Nutzer arbeitet. Aber nein, man will ja IBM und MS zugleich
ans Schienbein treten, also müssen wir Leute zulabern die mit anderen
Produkten objektiv gesehen besser dran wären. Das muss dann nichtmal
Office selbst sein. Ich habe schon Office angeboten bekommen, als ich
eine Bildersammlung aufbereiten und archivieren wollte. Klaro...man
kann auch an einem LKW einen Plug dran hängen und den Acker
bearbeiten. Aber nur weil es geht, heist das nicht das es
irgendjemand macht oder das es sinnvoll ist.

Sowas nennt man Laberbacke oder diplomatisch betrachtet Evangelist.
Da Theologie das erste Geschäftsfeld war....ist der Name daraus
abgeleitet. Mit Zusätzen wird das ganze nur auf neue Tätigkeitsfelder
ausgeweitet. Daher hat der Erstposter recht: ein Produkt was
Laberbacken braucht um benutzt zu werden, disqualifiziert sich selbst
damit. Verwechsel bitte Marketing nun nicht mit Evangelisten, das
eine brauche ich damit ich weis das es überhaupt dieses Produkt gibt,
das andere ist dann dazu da mir zu erklären, warum ich genau das
nutzen soll.
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