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  • egghat

346 Beiträge seit 26.03.2001

59$/Jahr für WSJ -- über 300 DM/Jahr für Handelsblatt

und bald wird irgendein schleimiger Consultant eine teure Studie
veröffentlichen, und hundert Gründe finden, warum in Deutschland keiner
für Content bezahlen will.

Dabei gibt es im wesentlichen nur einen: Es gibt in Deutschland einfach
zu wenig *preis*werte* Angebote. Das WSJ für 59$ ist so eins. Und
deshlab finden die auch Kunden. Und deshalb hat das Handelsblatt keine.

Bild für 5 Mark im Monat? Würde auch funktionieren. Aber auch die
werden auf die fixe Idee kommen, 5 Mark für ein Interview nehmen zu
wollen.

Wenn ein Artikel aus dem Archiv, ein Test aus Stiftung Warentest fats
soviel kosten wie das gesamte Heft im Print, fühlt sich der Verbraucher
mehr oder minder vera****t. Das Preisleistungsverhältnis von Heft im
Vergleich zu Online Abruf eines Artikels stimmt nicht. (Ich weiss, das
liegt im Endeffekt am Nichtvorhandensein eines funktionierenden
Online-Payment-Systems und Anbieter wie Clickgate stecken sich ziemlich
unverschämte 30-50% der Einnahmen ein).

Bye egghat.


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