... was schwule und lesbische Polizisten, so selber ueber ihre
Kollegen schreiben, das waere dann noch ein guter Grund, dass man als
Schwuler lieber nicht von der Polizei erfasst werden will ...
Ein Leserbrief von der Seite der Velspol:
(Juni 2004):
Es ist unglaublich. Sowohl in einer Landbehörde, wie in der
Landes-hauptstadt habe ich keine Diskriminierung erfahren. Seit
letztem Jahr besuche ich die FH in Köln und mache gerade mein
Praktikum in den KK's.
Welches Gedankengut dort herrscht (ausgerechnet in Köln) hat mich
doch arg schockiert.
Da wird davon geschwärmt, dass man die Schwulen damals vom Timp bis
in die Wache geprügelt hat, da Schwulsein ja ein Straftatbestand war.
Das alle Schwulen widerlich sein und es doch unglaublich sei das es
so was wie den CSD überhaupt geben kann.
Sie Krönung des ganzen waren die schmuckhaften Erzählungen
(Anmerkung: durch einen Kollegen der FüST) über einen Kollegen,
welcher sich nun zur Frau umoperieren lassen will.
Nachdem ich drei mal gefragt wurde, ob ich mir das vorstellen könne,
dass er sich ne "Mumu" bauen lasse, und ich das dritte mal darauf
antwortete "nein das kann ich mir nicht vorstellen, aber das geht uns
ja schließlich auch nix an" wurde ich völlig entsetzt gefragt ob ich
auch dazu gehöre.
Nachdem ich geklärt hatte, dass ich zwar nicht transsexuell aber sehr
wohl lesbisch bin und damit kein Problem habe, wurde ich geschnitten.
Da es eh meine letzten zwei Tage in dieser Praktikumsdienststelle
waren, konnte ich auch gut auf ein Gespräch mit so einem Kollegen
verzichten.
Natürlich werde ich die Namen der Kollegen nicht nennen, aber es wäre
schön, wenn gerade in Köln die KK's und FüST etwas mehr
sensibilisiert würden.
Vielleicht könnt ihr etwas in dieser Richtung tun.
Ehrlich gesagt wundern mich diese Missstände in Köln doch schon sehr.
In meiner Stammbehörde und auch anderswo habe ich
volle Akzeptanz erfahren. Es war nie ein Problem und ich wurde
integriert.
In Köln hingegen herrschen ja fast mittelalterliche Zustände.
Auch fand ich es nicht unbedingt passend Marschlieder aus dem Dritten
Reich angesungen wurden.
Erschreckend fand ich die ganzen Kopfnicker und Mitläufer die es
sowohl im VK wie KK gibt.
Anmerkung:
KK = Kriminalkommissariat
VK = Verkehrskommissariat
Kollegen schreiben, das waere dann noch ein guter Grund, dass man als
Schwuler lieber nicht von der Polizei erfasst werden will ...
Ein Leserbrief von der Seite der Velspol:
(Juni 2004):
Es ist unglaublich. Sowohl in einer Landbehörde, wie in der
Landes-hauptstadt habe ich keine Diskriminierung erfahren. Seit
letztem Jahr besuche ich die FH in Köln und mache gerade mein
Praktikum in den KK's.
Welches Gedankengut dort herrscht (ausgerechnet in Köln) hat mich
doch arg schockiert.
Da wird davon geschwärmt, dass man die Schwulen damals vom Timp bis
in die Wache geprügelt hat, da Schwulsein ja ein Straftatbestand war.
Das alle Schwulen widerlich sein und es doch unglaublich sei das es
so was wie den CSD überhaupt geben kann.
Sie Krönung des ganzen waren die schmuckhaften Erzählungen
(Anmerkung: durch einen Kollegen der FüST) über einen Kollegen,
welcher sich nun zur Frau umoperieren lassen will.
Nachdem ich drei mal gefragt wurde, ob ich mir das vorstellen könne,
dass er sich ne "Mumu" bauen lasse, und ich das dritte mal darauf
antwortete "nein das kann ich mir nicht vorstellen, aber das geht uns
ja schließlich auch nix an" wurde ich völlig entsetzt gefragt ob ich
auch dazu gehöre.
Nachdem ich geklärt hatte, dass ich zwar nicht transsexuell aber sehr
wohl lesbisch bin und damit kein Problem habe, wurde ich geschnitten.
Da es eh meine letzten zwei Tage in dieser Praktikumsdienststelle
waren, konnte ich auch gut auf ein Gespräch mit so einem Kollegen
verzichten.
Natürlich werde ich die Namen der Kollegen nicht nennen, aber es wäre
schön, wenn gerade in Köln die KK's und FüST etwas mehr
sensibilisiert würden.
Vielleicht könnt ihr etwas in dieser Richtung tun.
Ehrlich gesagt wundern mich diese Missstände in Köln doch schon sehr.
In meiner Stammbehörde und auch anderswo habe ich
volle Akzeptanz erfahren. Es war nie ein Problem und ich wurde
integriert.
In Köln hingegen herrschen ja fast mittelalterliche Zustände.
Auch fand ich es nicht unbedingt passend Marschlieder aus dem Dritten
Reich angesungen wurden.
Erschreckend fand ich die ganzen Kopfnicker und Mitläufer die es
sowohl im VK wie KK gibt.
Anmerkung:
KK = Kriminalkommissariat
VK = Verkehrskommissariat