Mein Erfahrungen:
1.)
Software Systeme versuchen die Vorgänge in der Realiät abzubilden.
Wenn es in der Realität nicht funnktioniert .. na ihr wisst schon.
2.)
Oft ist es aber nocht schlimmer.
IT Systeme werden eingesetzt um damit eine Brechstange zu habe um
Vorgänge in der Realität zu verändern.
Der Schmerz bei Hartz IV und LKW Maut ist doch, dass die betroffenen
dieser Systeme (von Anwendern will ich gar nicht sprechen) weniger
bekommen bzw. viel mehr zahlen müssen.
Auf die eigentliche Ursache des Problems können sie aber nicht
einwirken. Also wird auf den Überbringer der schlechten Nachricht,
z.B. das IT System für die LKW Maut oder den armen Mitarbeiter im
Arbeitsamt eingeprügelt. Die Bewertung der Qualität der Systeme fällt
dann entsprechend emotional aus.
3.)
Lineare Interpolation.
Verantwortlicher hat ein Problem der Grösse N erfolgreich mit Aufwand
A gelöst.
Nur kommt ein neues Problem der Grösse M = X * N (so schätzt er das
ab - meist falsch).
Lineare Interpolation -> Neuer Aufwand B = X*A (+ evtl. 20%
Sicherheitzuschlag).
Leider nimmt die Komplexität nicht mit O(N) zu sondern oft mit O(N²)
bzw. O(N³) zu. Bei vielen Problemen nimmt der Aufwand unstetig zu.
Durch Hinzufügen nur einer weiteren Anforderung (z.B.
Transaktionssicherheit bei einen verteilten Systemen oder
personenbezogene Daten) nimmt der Aufwand sprunghaft zu. Auch das
Überschreiben von Domänengrenzen (Anwendung für Experten -> Anwendung
für ungeschulte Anwender) führt zu sprunghaften Veränderungen, so
dass der Erfahrungsschatz fast wertlos wird.
Daher kommen oft vollkommen unrealistische Aufwandsabschätzungen
raus. Der Fehler nimmt massiv mit dem Faktor X zu.
Bei den wenigsten stimmt übrigens die Messung von A. Fehler von 100%
sind durchaus üblich.
4.)
Enormer Mehrwert von IT Systemen -> Kunde akzeptiert fast alles
Bei IT Systemen können sehr schlecht umgesetzte Systeme trotzdem für
den Kunden einen enormen Mehrwert bringen, so dass er es akzeptiert
trotz erheblicher Mängel Systeme einzusetzen die weit hinter seinen
eigentlichen Erwartungen bleiben. Was sollen den die Arbeitsämter
machen? Ohne die neue Software sind sie komplett verloren. Also
nehmen sie was sie kriegen. Es macht daher absolut Sinn z.B. diese
System so früh wie möglich auszuliefern, selbst dann wenn allen
Beteiligten bewusst ist, dass es noch erhbeliche Mängel hat.
1.)
Software Systeme versuchen die Vorgänge in der Realiät abzubilden.
Wenn es in der Realität nicht funnktioniert .. na ihr wisst schon.
2.)
Oft ist es aber nocht schlimmer.
IT Systeme werden eingesetzt um damit eine Brechstange zu habe um
Vorgänge in der Realität zu verändern.
Der Schmerz bei Hartz IV und LKW Maut ist doch, dass die betroffenen
dieser Systeme (von Anwendern will ich gar nicht sprechen) weniger
bekommen bzw. viel mehr zahlen müssen.
Auf die eigentliche Ursache des Problems können sie aber nicht
einwirken. Also wird auf den Überbringer der schlechten Nachricht,
z.B. das IT System für die LKW Maut oder den armen Mitarbeiter im
Arbeitsamt eingeprügelt. Die Bewertung der Qualität der Systeme fällt
dann entsprechend emotional aus.
3.)
Lineare Interpolation.
Verantwortlicher hat ein Problem der Grösse N erfolgreich mit Aufwand
A gelöst.
Nur kommt ein neues Problem der Grösse M = X * N (so schätzt er das
ab - meist falsch).
Lineare Interpolation -> Neuer Aufwand B = X*A (+ evtl. 20%
Sicherheitzuschlag).
Leider nimmt die Komplexität nicht mit O(N) zu sondern oft mit O(N²)
bzw. O(N³) zu. Bei vielen Problemen nimmt der Aufwand unstetig zu.
Durch Hinzufügen nur einer weiteren Anforderung (z.B.
Transaktionssicherheit bei einen verteilten Systemen oder
personenbezogene Daten) nimmt der Aufwand sprunghaft zu. Auch das
Überschreiben von Domänengrenzen (Anwendung für Experten -> Anwendung
für ungeschulte Anwender) führt zu sprunghaften Veränderungen, so
dass der Erfahrungsschatz fast wertlos wird.
Daher kommen oft vollkommen unrealistische Aufwandsabschätzungen
raus. Der Fehler nimmt massiv mit dem Faktor X zu.
Bei den wenigsten stimmt übrigens die Messung von A. Fehler von 100%
sind durchaus üblich.
4.)
Enormer Mehrwert von IT Systemen -> Kunde akzeptiert fast alles
Bei IT Systemen können sehr schlecht umgesetzte Systeme trotzdem für
den Kunden einen enormen Mehrwert bringen, so dass er es akzeptiert
trotz erheblicher Mängel Systeme einzusetzen die weit hinter seinen
eigentlichen Erwartungen bleiben. Was sollen den die Arbeitsämter
machen? Ohne die neue Software sind sie komplett verloren. Also
nehmen sie was sie kriegen. Es macht daher absolut Sinn z.B. diese
System so früh wie möglich auszuliefern, selbst dann wenn allen
Beteiligten bewusst ist, dass es noch erhbeliche Mängel hat.