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  • Hede

mehr als 1000 Beiträge seit 30.07.2003

Re: Der typische Gewerkschafter-Judas:

Fred das Faultier schrieb am 5. März 2009 14:14

> Große Reden bei den Arbeitern schwingen und hinterrücks die Leute
> verkaufen.

Tja, so läuft das nunmal. Schon bei einem Satz des Eberhard Irrgang
weiter oben wurde ich stutzig: "Hat man es richtig gemacht, macht man
es richtig für sich selber?"
Wie soll man das interpretieren? Was ist da in seinem Kopf
abgelaufen? "Das is scheisse, klar, aber hey, du kriegst kohle dafür.
Das ist dein Job, du machst das richtige für dich" ???

Diese Gesetze schaden am Ende nicht nur den Arbeitnehmern, sondern
auch den Firmen. Ich habe schon vorher von diesem Gesetz gehört, das
war schonmal irgendwo Thema und schon damals habe ich mir gedacht, nu
sieht jeder zu min. 4 Monate vorm Konkurs die Firma zu verlassen.
Spätestens jedenfalls jeder intelligente Mensch, was ja schon reicht.
Ergo: spätestens 1 Monat später ist die Firma tatsächlich pleite,
auch wenn sie überhaupt gar nicht wirklich pleite gehen müsste...

Und was den Paul Schmid angeht, meine Güte, man kann nicht so tun,
als würde man dabei aus allen Wolken fallen. So läuft das nunmal,
Arschlöcher gibt es überall. Leider häufen sie sich, um so höher die
Etage wird. Wichtig ist, sich den Namen zu merken und daran zu
denken, wenn man ihn nochmal hört und dann möglichst viele auf genau
diesen Umstand hinweisen. 

Man soll froh sein, dass Fakt das so gesendet hat, wenn es das
überhaupt hat. Üblich ist nämlich, solche Dinge rauszuschneiden, wie
die Aussage "So läuft das nicht. Diese Frage geht weg." von Mister
Schmid schon andeutet. Ein Reporter geht hohes Risiko ein, sich nicht
an diesen "Kodex" zu halten...

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