SML schrieb am 13. August 2001 23:15:
> Rein physikalisch gesehen ist die Lichtgeschwindigkeit das Maß
> aller
> Dinge. In einer Nanosekunde (1GHz) legt das Licht 30 cm zurück, bei
> 100
> Picosekunden (10 GHz) nur noch 3 cm. Die Ladungsverschiebungen in
> elektronischen Bauteilen erfolgen geringfügig langsamer als
> Lichtgeschwindigkeit. Erhöht man die Transistorendichte, um die
> Leitungswege zu verkürzen, wird man wohl bei Frequenzen >10 GHz mit
> flüssigem Stickstoff kühlen müssen. Ziemlich unpraktikabel für den
> Heimanwender.
Genau deshalb wird wohl irgendwann die Wende zu massiv parallelen
Systemen kommen müssen (viele Proz. auf einem Chip?). Die derzeit
gängigen Systeme sind IMHO bei spätestens 10 GHz am Ende.
Bis dann aber Betriebssysteme und Anwendungen umgestellt sind, wird
es ein Weilchen dauern => mit ein paar Jahren Stillstand
für den Normalanwender ist zu rechnen.
MfG
Martin
> Rein physikalisch gesehen ist die Lichtgeschwindigkeit das Maß
> aller
> Dinge. In einer Nanosekunde (1GHz) legt das Licht 30 cm zurück, bei
> 100
> Picosekunden (10 GHz) nur noch 3 cm. Die Ladungsverschiebungen in
> elektronischen Bauteilen erfolgen geringfügig langsamer als
> Lichtgeschwindigkeit. Erhöht man die Transistorendichte, um die
> Leitungswege zu verkürzen, wird man wohl bei Frequenzen >10 GHz mit
> flüssigem Stickstoff kühlen müssen. Ziemlich unpraktikabel für den
> Heimanwender.
Genau deshalb wird wohl irgendwann die Wende zu massiv parallelen
Systemen kommen müssen (viele Proz. auf einem Chip?). Die derzeit
gängigen Systeme sind IMHO bei spätestens 10 GHz am Ende.
Bis dann aber Betriebssysteme und Anwendungen umgestellt sind, wird
es ein Weilchen dauern => mit ein paar Jahren Stillstand
für den Normalanwender ist zu rechnen.
MfG
Martin