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  • AlPachino

51 Beiträge seit 28.11.2000

ich kann´s kaum glauben

Ich glaub mich tritt ein Pferd!

Intels Strategie ist echt ein Kracher:

- Der abnormal teure P4 ist die Mega-Krücke. (siehe  
www.tomshardware.de)
- Nachdem uns in der Vergangenheit eine ganze Parade neuer,  
zukunftssicherer Slots und Sockel
  von Intel vorgestellt wurden, ist für den P4 wieder ein neuer 423  
dran, der auch nur ein halbes
  Jahr hält und durch mPGA478 ersetzt wird. Bin schon gespannt wann  
wieder neue mobil Sockel und 
  Cartridges kommen - und für den Itanium sollte man doch auch  
mindestens 4 Exemplare vorstellen.
- Immer wieder ein beliebtes Thema: RAM. Damit man zumindest  
einigermaßen Performance aus dem P4 
  bekommt, benötigt er 2 800MHz Rambus Module. Damit er zumindest für  
einige bezahlbar wird, verbauen
  die Hersteller 600MHz Module. Dadurch wird das Ding noch langsamer.  
Und mit bezahlbarem SD-RAM
  bleibt der P4 ganz stehen?? Immerhin scheint sich Intel soweit zu  
erniedrigen um irgendwann mal 
  den Einsatz von DDR-RAM zu ermöglichen.
- Jetzt, wo wir Rambus abgeschossen haben, können wir auch gleich den  
darauf basierenden Chipsatz
  killen. Incl USB 2.0 und aller eventueller Bugs. Prima. Man könnte  
meinen, Intel lernt aus seinen
  Fehlern, aber nein: bei 12.000 Mark Notebooks scheint ein für  
Desktops zu Fehlerhafter ICH3 gerade
  gut genug zu sein.
- Der PIII muß länger arbeiten, und bekommt sogar noch eine 1133er  
Kur, damit er Intels Renten-, nein,
  Einkommensloch bis zur nächsten konkurrenzfähigen CPU etwas  
auffüllt. (ob dies schon der Cache-
  kastrierte Tulatin sein wird?)
- Celeron erst Ende 2001 auf 900 MHz? Selbst wenn er bis da hin mit  
100MHz FSB arbeitet, sehe ich nur
  wenig Hoffnung im Duell mit dem Duron.
- Der Itanium kommt 2001 mit 800 MHz. Ob er dann zumindest mit den  
900er Celerons mithalten können wird?
  Nach dem Auftritt des P4 schwarnt mir da schreckliches. Damit es  
nicht langweilig wird kommt noch der
  McKinley. Macht wohl wieder zwei neue Sockel.
- Und noch einer mit 603 Pins für den P4-Foster. 
- Dann Northwood, Gallatin, Prestonia, Placer, ein weiterer  
Prestonia-Plumas und Plumas-LE. Ganz
  übersichtlich. 

....und da meckert noch jemand über AMD, die einen Prozessor durch einen
mit besserem Kern ersetzen.

Ich bin zwar wirklich kein Profi auf dem Sektor, aber wäre eine
sinnvolle Planung für Intel nicht von Vorteil? Ich dachte so an 2,
maximal 3 Prozessordesigns in 32 und 64 Bit. Dazu jeweils 1-2 Chipsätze

und für verschiedene Marktsegmente könnte man ja geringfügige
Variationen mit mehr oder weniger Cache 
bringen. Wenn Intel sich nur auf ein drittel der aktuellen Projekte
konzentriert, sind ja vielleicht 
sogar genug Kapazitäten verfügbar um ausgereifte Produkte zu
entwickeln, die keine Redesigns und 
Nachfolger im Monatstakt benötigen.


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