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  • die kleine Himbeere

mehr als 1000 Beiträge seit 25.10.2012

Die "enormen Summen" haben wohl eher die Kunden von INTEL investiert

mit dem sie die maßlos überteuerten Chips kaufen mussten, seit es keine Konkurrenz mehr gab, und INTEL daher ihren Entwicklungsprozess von "Tick-Tock" aufs "Ka-Ching"-Modell umstellen konnten.

Ansonsten ist es eigentlich ein unglaubliches Armutszeugnis, dass INTEL sich offenbar veranlasst sieht dagegen vorzugehen, dass irgend jemand andere ihre Prozessoren in Software emuliert!

Weil unter normalen Marktvoraussetzungen wäre das vollkommen zum Scheitern verurteilt, da die Emulation so viel langsamer ist und so viel mehr Strom brauchen sollte, dass es sich nie und nimmer für irgend jemand auszahlen würde, dies zu tun.

Aber die INTEL-Chips sind offensichtlich derart hoffnungslos überteuert, dass selbst solch ein um Grunde völlig chancenloser Verzweiflungsakt irgend eines Konkurrenten als Bedrohung des eigenen Marktanteils eingestuft wird.

Davon abgesehen kann ich über den unglaublichen Stolz von INTEL aufs völlig vermurkste x86-Konzept eigentlich nur ungläubig den Kopf schütteln.

Auch solch ein Machwerk sollte man nicht stolz sein, sondern die offensichtliche Peinlichkeit für solch ein erbärmliches Stück Design verantwortlich zu sein gute Ausreden herbei ziehen, wie etwa "...aber es ist wenigstens teilweise noch rückwärtskompatibel bis zu den Zeiten von CP/M", "ist zwar mies aber einfach ein Faktum am Markt" usw.

Ansonsten würde mich interessieren, welche der "enormen Summen" sie am meisten in einen der folgenden Bereiche gesteckt haben:

* Größte Heizleistung

* Maximaler Stromverbrauch

* Erbärmlichster Registersatz für 32-Bit-Betrieb

* Unverschämtester Preis

Immerhin, sie sind ja nicht schlecht, die INTEL-Dinger. Wenn einen die obigen Punkte nicht abschrecken, bieten sie jede Menge Rechenleistung. Aber halt nicht gerade zum Schnäppchenpreis...

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