Also,
mir wurde vor Jahren ein Smartmeter eingebaut. Kurz darauf gab fix nochmal einen neuen.
Und im Hausverteiler sah es vorher einheitlich aus. Nun hängen da sechs verschiedene Geräte.
Das Fazit war: Die Energiekosten haben sich fast verdoppelt.
Gleichzeitig hatte ich in der Zeit auch viele neue Geräte, die den Verbauch wieder leicht in die Höhe drückten. Da war es schwer den Zähler als alleinige Ursache rauszufiltern.
Doch bei meinen Bemühungen damals war eines unmöglich und ist leider heute immer noch:
der direkte digitale Zugriff auf den aktuellen Verbrauch.
Ich kann weder ein Gerät in die Steckdose stecken und die Messdaten (sowas wie Powerlan), noch über WiFi, noch über die Homepage des Anbieters.
Trotz mehreren Anfragen ist das nichts bis auf AusflĂĽchte nichts passiert.
Und jedes Jahr kommt jemand vorbei und liest die Daten mit einem Messstift ab. Diesen Prozess hätte man sich sparen können, doch da passierte absolut nichts.
FĂĽr mich als Kunden machen die Smart-Meter absolut keinen Sinn.
Und dem Energieversorger bringen die Geräte scheinbar auch keine Vorteile.
Und die Geschichte ist absolut intransparent geworden. In den alten Zähler konnte ich noch reinschauen, man sah die Spulen, das Schwungrad usw.
Der war wirklich noch alles im wahrsten sinne des Wortes transparent ^^.
In die neuen Digitale sind nur noch Microchips und man muss einem Eichamt vertrauen, welches nur Stichprobenartig aussondert.
PS: Ein Vorteil gibt es. Einer der "Smartmeter" hat eine rote Lampe. Die leuchtet nur, wenn absolut keine Energie verbraucht wird. Ein GROSSES Datenschutzproblem ;-) - Hoffentlich werden die Zähler bald Blind. Zum wohle des Datenschutzes ;-)