Die Hilflosigkeit von Polizei und Politik gegenüber den
palästinensischen Terroristen, die die israelische Olympiamannschaft
zu Geiseln gemacht hatten, führte letztlich zu einem Blutbad, das
keine Geisel überlebte.
Aufgrund dieser fürchterlichen Erfahrung begann man sich mit
Antworten auf mögliche Terrorstrategien auseinanderzusetzen. Eine
Antwort war die Gründung der später in Mogadischu berühmt gewordenen
Spezialkampftruppe "GSG9"; eine andere war der (SPD)-Politiker
Wischnewsky ("Ben Wisch"), dessen herausragende Unerschrockenheit und
psychologische Begabung sich als essentiell für die Befreiung der
deutschen Geiseln in Mogadischu erwies; und schließlich wäre alles
vergeblich gewesen, hätte es damals unter dem Vorsitz von
Bundeskanzler Schmidt nicht deutsche Politiker gegeben, die auch
gegenüber tödlichen Bedrohungen standhaft blieben, um Gefahren vom
deutschen Volk abzuwenden.
Solches Pflichtbewußtsein wurde später von Lafontaine unter jene
"Sekundärtugenden" gerechnet, mit denen man auch KZ's führen könnte.
Außerhalb von Operetten-Militär dürfte es wohl kaum einen Generalstab
geben, der keine Aufmarschpläne "in der Schublade" hat; auch die
Polizei tut gut daran, sich früh genug mit Antworten auf künftige
Bedrohungen zu beschäftigen, wenn sie den Verbrechern nicht das Feld
überlassen will.
Seit die politisch-korrekten Hedonisten sich bei italienischen
Schlemmereien salvatorische Auschwitz-Asche aufs Haupt streuen,
versuchen sie, harte Realitäten mit moralischen Eiertänzen zu
bewältigen; aber wir stehen nicht mehr unter dem Schutzschirm von
"Uncle Sam", an dessen väterlicher Hand das deutsche Volk angeblich
demokratisch laufen gelernt hat. Wir dürften auf die Dauer kaum darum
herumkommen, uns auf eigenen Beinen in der Welt zu bewegen.
Für die nüchternen Römer war es ein Gemeinplatz:
"Si vis pacem, para bellum."
palästinensischen Terroristen, die die israelische Olympiamannschaft
zu Geiseln gemacht hatten, führte letztlich zu einem Blutbad, das
keine Geisel überlebte.
Aufgrund dieser fürchterlichen Erfahrung begann man sich mit
Antworten auf mögliche Terrorstrategien auseinanderzusetzen. Eine
Antwort war die Gründung der später in Mogadischu berühmt gewordenen
Spezialkampftruppe "GSG9"; eine andere war der (SPD)-Politiker
Wischnewsky ("Ben Wisch"), dessen herausragende Unerschrockenheit und
psychologische Begabung sich als essentiell für die Befreiung der
deutschen Geiseln in Mogadischu erwies; und schließlich wäre alles
vergeblich gewesen, hätte es damals unter dem Vorsitz von
Bundeskanzler Schmidt nicht deutsche Politiker gegeben, die auch
gegenüber tödlichen Bedrohungen standhaft blieben, um Gefahren vom
deutschen Volk abzuwenden.
Solches Pflichtbewußtsein wurde später von Lafontaine unter jene
"Sekundärtugenden" gerechnet, mit denen man auch KZ's führen könnte.
Außerhalb von Operetten-Militär dürfte es wohl kaum einen Generalstab
geben, der keine Aufmarschpläne "in der Schublade" hat; auch die
Polizei tut gut daran, sich früh genug mit Antworten auf künftige
Bedrohungen zu beschäftigen, wenn sie den Verbrechern nicht das Feld
überlassen will.
Seit die politisch-korrekten Hedonisten sich bei italienischen
Schlemmereien salvatorische Auschwitz-Asche aufs Haupt streuen,
versuchen sie, harte Realitäten mit moralischen Eiertänzen zu
bewältigen; aber wir stehen nicht mehr unter dem Schutzschirm von
"Uncle Sam", an dessen väterlicher Hand das deutsche Volk angeblich
demokratisch laufen gelernt hat. Wir dürften auf die Dauer kaum darum
herumkommen, uns auf eigenen Beinen in der Welt zu bewegen.
Für die nüchternen Römer war es ein Gemeinplatz:
"Si vis pacem, para bellum."