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Avatar von R1D1
  • R1D1

549 Beiträge seit 22.03.2002

Das liegt auch daran,

dass die Usability Facebooks ein Desaster ist. Wenn man sich auf FB selbstbestimmt bewegen will und wirklich seine Interessen in den Vordergrund stellt, ist's mit ein paar Minuten nicht getan. Man muss sich Content gezielt aussuchen, Seiten und Gruppen gezielt besuchen, sei es die lokale Zeitung oder sonstwas. Die Timeline ist ebenso stumpfsinnig: Ohne die Profile bestimmter Freunde direkt zu besuchen, macht FB wenig Sinn.
Zusammenfassend: Man muss Zeit investieren, dann ist FB ein mächtiges Werkzeug und sogar hervorragende Infoquelle für Medien, Meinungen und Geschehnisse, ein wenig Medienkompetenz vrorausgesetzt. Und was Kommunikation betrifft, ist das Medium der Mehrheit eh völlig wuscht: Es müssen nur möglichst viele Gleichgesinnte und Freunde dabei sein.

2ter Punkt: FB ist vielen Jugendlichen inzwischen zu "politisch" und ernst, letzendlich zu kompliziert. Junge Leute wollen nicht "arbeiten" im Netz und ellenlangen Blödsinn lesen, sie wollen gezielt entertaint werden, sich kurz fassen und beim 1sten Click "Erfolg" haben. Ein paar Filmchen sehen, Mucke hören und zwischendruch 1 Zeile raushauen, notfalls 2 Zeilen, in Kleinschrift.
Also durchaus auch die negative Seite einer gewissen Oberflächlichkeit und Passivität, die weiter voranschreitet.

:-)

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