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  • Geistesgegenwart

mehr als 1000 Beiträge seit 25.05.2011

Zuerst die eigenen Insassen, dann andere Autofahrer

Die Insassen im Auto, das eine "Entscheidung" treffen muss müssen immer als erstes geopfert werden, wenn dadurch kein anderer zu schaden kommt. Dieser Policy stimmt man nämlich dann zu, indem man das eigene Auto besteigt und weiß um diese Programmierung.

Ist das nicht möglich, müssen zuerst die anderen Autofahrer geopfert werden - keinesfalls aber Radfahrer oder Fußgänger. Die anderen Autofahrer stimmen dieser Policy ja zu wenn Sie ein Auto besteigen und am Verkehr teilnehmen - als Gegenleistung zur "Opferbereitschaft" erhält man eben das recht, schneller und einfacher am Ziel zu sein als der Radfahrer oder Fußgänger.

Das zuerst immer die Autofahrer "drann glauben" müssen ist klar: Sie entscheiden sich für den Luxus Autofahrt mit Vorteilen gegenüber Bahn, Fahrrad, Zufußgehen. Jeder kann ja entscheiden ob er dieses Risiko aufsich nehmen möchte, sonst steigt er nicht ein. Klar ist auch: Wenn niemand ein Auto besteigt und damit fährt, sind die (schweren) Unfallzahlen am geringsten - schwere Unfälle werden nämlich fast ausschliesslich von Autos verursacht (egal ob manuell gelenkt oder autonom) - damit nimmt man die Verursacher in die Verantwortung.

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