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  • VJAdmin

mehr als 1000 Beiträge seit 02.10.2005

Die KinderschĂĽtzer geizen aber auch nicht gerade mit Populismus.

Egal, wie man zu der Sache steht, aber manche Aussagen sind wirklich
arg populistisch.

Testkäufer werden zu "Verdeckten Ermittlern" und "Lockvögeln"
umbenannt. Manche Händler verkaufen an jedes Alter. Da bedarf es
keines "Lockvogels".

Jugendliche zum Einkaufen zu schicken ist "nicht mit der Würde des
Kindes vereinbar". Hallo, es gibt genug Jugendliche, für die das ein
Heidenspaß wäre.
Es beinhaltet keinerlei Gefahren oder herabwürdigende Situationen.

"in den USA miterlebt, dass dort Kinder bei Drogengeschäften als
verdeckte Ermittler eingesetzt würden". Das kann man ja wirklich
nicht vergleichen. Bei Drogengeschäften (Alkohol und Zigaretten sind,
nebenbei bemerkt, auch Drogen) sind Beteiligte immer in Lebensgefahr.

Ein Testkauf in einem Geschäft ist nun wirklich keine verdeckte
Ermittlung und auch keine Spitzelei. Es laufen tagtäglich Berichte
über unlautere Geschäftsmethoden von Firmen im Fernsehen, die dann
bei einer Testperson mit versteckten Kameras gefilmt werden. Ist das
alles Spitzelei und Denunziantentum und verdeckte Ermittlung?

"Der Zweck heiligt nicht die Mittel". Die tun ja gerade so, als ob
ein Jugendlicher bei so einem Testkauf bleibende psychische Schäden
davon tragen würde.

"Zudem seien die Aussagen der Minderjährigen vor Gericht nicht
verwertbar."
Ist das wirklich so? Kann ich mir nicht vorstellen.

Ich habe einfach das Gefühl, dass der Kinderschutzbund sich nur
wichtig machen will. Seine Argumente gehen an der Sache, ob Kinder
als Testkäufer eingesetzt werden sollen oder dürfen, vorbei.

So long...

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