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  • RobKobin

5 Beiträge seit 28.04.2019

Der Autor hat vieles nicht mitbekommen

1. Der Protest verhallte nicht in Server Räumen oder Twitter, es gab die größte Petition bislang, es gab mit ACTA Protesten vergleichbare Demonstrationen, es gab viele Briefe, Mails und Anrufe an Abgeordnete über mehrere Wellen hinweg. Auch gab es Gruppierungen von Urhebern die sich geschlossen dagegen positionierten.

2. Es gab viele konstruktive Vorschläge, IT Größen warnten vor der letzten Fassung, Politiker wie Reda und ihre Fraktion, sowie linke Fraktionen brachten zahlreiche Alternativvorschläge wie die Kulturflatrate ein, aus der Öffentlichkeit kamen auch Impulse.

Das Problem hier ist einfach Lobbyismus. Unserer Lobby fehlt die Stärke von komerziellen Platzhirschen wie Springer oder der AFP. Das Ungleichgewicht kann man mit noch so offensiven Experten aktuell nicht brechen, weil dann hätte es ja geklappt.

Auch die Politiker haben sich von demokratischen Signalen abgewandt, nicht nur vom technologischen Vertändnis.
Zensursula konnte mit wesendlich weniger in D gestoppt werden als es bei ACTA unter deutschen Politikern nötig war. Dafür wurde ACTA mit weniger gestoppt als es bei Uploadfiltern und LSR versucht wurde.

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