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  • Hedges

mehr als 1000 Beiträge seit 07.01.2000

Die (Straf-)Verfolgung ist heute schon in der Praxis ein Problem ...

Hallo!

Mir haben auffallend viele Mitarbeiter aus
Asien eine alternative Firmenadresse zugeschickt,
die mit der echten *.com-Adresse nix zu tun hat.

Die Domain ist aber vergeben und es gibt
gültige MX-Einträge, die dann auf merkwürdige
Server mit Registrierung in zwielichtigen
Staaten verweisen, wo wir eigentlich nicht tätig sind.
Die zugehörige "www"-Adresse geht auf so eine
"zu verkaufen"-Domainseite.
Die Einträge in der whois-Datenbank sind schon
heute wenig hilfreich, weil das ganze über
einen Cloud-Service abgewickelt wird und
ich ja nicht den Cloud-Anbieter wissen will, sondern
eine vernünftige juristische Adresse/Firma zur Domain.
Die Mail-Adressen helfen mir nix, ich will die ja
nicht mit der Nase auf ihre Goldgrube stoßen.
Es ist mir auf dem Weg also nicht gelungen
festzustellen, ob meine Firma die Domain
tatsächlich besitzt.

Fazit: es gibt eine "interne" Mail-Domain, die aber
auch extern existiert und mit uns nix zu tun hat.
Viel zu viele User sind verwirrt und geben die interne
Adresse an Extern raus, so dass womöglich
Firmengeheimnisse an diese MX-Domaine verschickt
werden. Ich habe die offizielle IT informiert, die haben
das aber mehr oder weniger ignoriert.
Ich würde ja zu gerne die Domain kaufen und mal gucken,
was da an Mails eingeht. Wenn ich mit richtigen
Beweisen auflaufe, bin aber ich am Ende der Dumme, weil
ich die Domain registriert habe. Dann halt nicht.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.02.2018 10:41).

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