"Laut Papierstudie fühlten sich auch 68 Prozent der Befragten
zumindest ausreichend durch Datenschutzgesetze geschützt, während es
bei den Internet-Teilnehmern mit 49 Prozent deutlich weniger waren."
Was nützen die besten Datenschutzgesetze, wenn sich kein Schwein dran
hält?
Worauf kann ich denn klagen, wenn eine Firma meine Daten illegal
erhebt bzw. speichert? Richtig: auf Unterlassung. Das heißt ich muss
mehrere hundert (tausend?) Euro für die Anwalts- und Gerichtskosten
von mehreren Instanzen vorstrecken (und aufs Spiel setzen), und kann
im besten Fall das erreichen, was eigentlich mein Recht sein sollte:
dass die Datenerhebung/-speicherung aufhört.
Entsprechend ignorant gehen Firmen mit den Datenschutzgesetzen um.
Und das ist m. E. von der Legislative auch gewollt: schöne
Datenschutzgesetze auf dem Papier, damit die BürgerInnen zufrieden
sind, aber faktisch keinerlei Einschränkung der Datensammelwut von
Firmen und Behörden, damit diese ungestört weitermachen können.
zumindest ausreichend durch Datenschutzgesetze geschützt, während es
bei den Internet-Teilnehmern mit 49 Prozent deutlich weniger waren."
Was nützen die besten Datenschutzgesetze, wenn sich kein Schwein dran
hält?
Worauf kann ich denn klagen, wenn eine Firma meine Daten illegal
erhebt bzw. speichert? Richtig: auf Unterlassung. Das heißt ich muss
mehrere hundert (tausend?) Euro für die Anwalts- und Gerichtskosten
von mehreren Instanzen vorstrecken (und aufs Spiel setzen), und kann
im besten Fall das erreichen, was eigentlich mein Recht sein sollte:
dass die Datenerhebung/-speicherung aufhört.
Entsprechend ignorant gehen Firmen mit den Datenschutzgesetzen um.
Und das ist m. E. von der Legislative auch gewollt: schöne
Datenschutzgesetze auf dem Papier, damit die BürgerInnen zufrieden
sind, aber faktisch keinerlei Einschränkung der Datensammelwut von
Firmen und Behörden, damit diese ungestört weitermachen können.