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  • i-n-t-e

mehr als 1000 Beiträge seit 09.08.2008

Das Hauptproplem einer Windowsinstallation in die Anfälligkeit für Schadsoftware

...die die Systeme quasi unwartbar machen.
Bei Einzelplatzinstallationen oder kleinen Arbeitsgruppen kann man
die einzelnen Rechner noch schnell mal neu aufsetzen oder versuchen
den Viren mit Malwarebytes und Co. beizukommen, aber in dieser
Größenordnung geht das nur noch durch automatisierte, regelmäßige
Neuinstallationen inkl. dem Verlust der lokal gespeicherten Daten.
Hinzu kommen die für dieses Umfeld benötigten Windows-Server, die
sich zwar aus Stabilitätsgründen in virtuelle Linux-Server
ausgliedern ließen, alles in allem aber dennoch keine Leuchte im
Stabilitäts und Sicherheitsranking sind.
Bei einem kleinen, Windows-lastigen Büro würde ich mir den Wechsel zu
Linux zumindest zweimal überlegen, und auch OSX in Betracht ziehen
oder eben mit den Problemen von Windows leben und den Admin die
Arbeit machen lassen, der soll ja auch nicht umsonst bezahlt werden
und nix tun, wie bei Linux.
Aber in diesem Fall, eine etablierte Linux-Arbeitsumgebung auf
Windows zurückzustellen, nach 14 Jahren, mit quasi nicht vorhandener
Erfahrung der Admins im Windows-Arbeitsplatz/Serverumfeld, das ist
doch betriebswirtschaftlicher, sicherheitspolitischer und
Anwendungs-feindlicher Blödsinn.
Bis die Admins erstmal mit den ganzen Macken der Microsoftsysteme
vertraut sind vergehen sicher wieder 10 Jahre. Und dann wollen die
User aber ganz schnell wieder zu Linux zurück.

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