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Avatar von Browny_amiga
  • Browny_amiga

mehr als 1000 Beiträge seit 20.05.2005

Gerade wieder gestaunt wie genial Linux ist...

...als mein Laptop einen Schaden hatte, gestern Abend. Also das SSD mit dem System (Debian Stable (Jessie)) drauf raus, die mechanische HD die ich im Laptop zusätzlich habe und alles an meinen Desktop angeschlossen, ein aktueller i5 mit Quadcore, einer fetten Nvidia Graka (gtx 780 superclocked), das ding ist vollverschlüsselt, die Systeme sind an die 10 Jahre auseinander und.... bootete anstandlos. Unglaublich.
Sogar der Nvidia treiber funktionierte, obwohl alles anders war, der Lenovo T61 Laptop nutze ein merkwürdiges verkranktes Mobilchipset für den GPU, Motherboard, RAM, CPU, chipset, einfach alles ist anders, aber dennoch funktionierte das System 100% genauso wie auf dem Laptop. Und, jetzt kommt der Killer: Der Desktop hat kein Wireless, also ein ganz billigen Efimax oder wie das Ding heisst Stick eingesteckt und zack, das Gerät ist sofort verfügbar (bei Windows geht das 1 minute rumrattern um den Treiber zu installieren) und staun... das System erinnert sich an das Wifi, komplett mit Passwort, obwohl es ein anderes Interface ist.
Dann habe ich eine highend soundkarte (eine Xifi Soundblaster), die früher von Linux überhaupt nicht unterstützt wurde, heute? Wir automatisch konfiguriert, ohne dass ich den Finger rühren muss, Pulseaudio erkennt es automatisch.
Dass das alles so problemlos geht ist nicht umsonst dank dem Kernel, weil da sind alle Treiber drin. Dank dem Kernel hat Linux ein besseres Treibersystem, wo Treiber nicht installiert werden müssen.

Und es ist unglaublich wie gut die Treiberunterstützung ist, wenn man bedenkt, dass viele durch reverse Engineering gebaut werden, teilweise ohne jede Hilfe des Herstellers, die das teilweise aktiv torpedieren, weil sie einfach Scheisse sind.

Linux ist wohl das weitentwickelste OS das es im Moment gibt, modularst, sicher, flexibel, schlank, effizient und VORALLEM transparent, in keinem anderen OS kann man so gut sehen, was das Ding anstellt und Dinge die einem nicht gefällt oder die nicht im eigenen Interesse sind, zu unterbinden.

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