"verglichen mit normaler Software-Entwicklung sei die
Kernel-Programmierung ein sehr persönlicher Prozess"
Was immer der Autor dieser Zeile unter "normal" versteht: die meiste
Softwareeintwicklung wird imho nicht darunter fallen. Daß
"Kernel-Entwicklung so dermaßen "anders" sei, ist nichts weiter als
eine Legende. Wenn man dann einen "Code of Conflict" benötigt, ist
das erstmal ein schlechtes Zeichen, das man eher nicht an die große
Glocke hängt. Und genau daran haben sich viele vemutlich gehalten:
denn auch da dürften in Wahrheit viele betroffen sein, nicht nur die
Kernelentwickler von Linux. Also Business as usual. Und auch der
Wunsch, als etwas ganz besonderes erscheinen zu wollen, obwohl man
sich eigentlich gar nicht so sehr vom Rest der Welt unterscheidet,
ist eine Gemeinsamkeit, die das Kernelteam mit vielen - auch
kommerziellen - Entwicklergruppen verbindet (was sie aber -
gottseidank - "prinzipbedingt" nie schaffen dürften ist, 500 Euro für
ein Armband zu verlangen ;-)
Kernel-Programmierung ein sehr persönlicher Prozess"
Was immer der Autor dieser Zeile unter "normal" versteht: die meiste
Softwareeintwicklung wird imho nicht darunter fallen. Daß
"Kernel-Entwicklung so dermaßen "anders" sei, ist nichts weiter als
eine Legende. Wenn man dann einen "Code of Conflict" benötigt, ist
das erstmal ein schlechtes Zeichen, das man eher nicht an die große
Glocke hängt. Und genau daran haben sich viele vemutlich gehalten:
denn auch da dürften in Wahrheit viele betroffen sein, nicht nur die
Kernelentwickler von Linux. Also Business as usual. Und auch der
Wunsch, als etwas ganz besonderes erscheinen zu wollen, obwohl man
sich eigentlich gar nicht so sehr vom Rest der Welt unterscheidet,
ist eine Gemeinsamkeit, die das Kernelteam mit vielen - auch
kommerziellen - Entwicklergruppen verbindet (was sie aber -
gottseidank - "prinzipbedingt" nie schaffen dürften ist, 500 Euro für
ein Armband zu verlangen ;-)