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  • hunding

560 Beiträge seit 21.02.2002

Haben Festplatten-Linux-Router noch eine Chance?

Vor Jahren haben wir ja alle begeistert Smoothwall und IPCop
installiert. Das war ja auch nicht schlecht, weil es haufenweise
günstige alte 486er oder Pentium-1-Rechner gab.

Was jetzt so an alten Rechnern ausgesondert wird, dürfte ja schon
wegen des CPU-leistung deutlich mehr Strom verbrauchen, außerdem
vergleicht man ja inzwischen automatisch mit Fertig-Routern im
kleinen Plastik-Kästchen.

Hinzu kommt, dass die Platten irgendwann ihren Geist aufgeben und man
gar nicht mehr billig an Ersatzplatten rankommt. Ok, hier könnte man
auf einen USB-Steicherstick ausweichen, das Problem wäre also
zweitrangig.

Ist also vielleicht fli4l tatsächlich die optimale Lösung? Ein 486er
ohne Festplatte ist ja eigentlich unverwüstlich, und man braucht im
Grunde nichts als ein funktionierendes Board mit passivem Lüfter.

Andererseits ist IMHO der große Vorteil der komfortablen
Linux-Festplatten-Router die gute Administrierbarkeit und die
Erweiterbarkeit. Die Schnittstellen sind alle standardisiert, man
kann sehr komfortabel die Firewall-Regeln ändern, man kann alles
mögliche mitloggen, Proxies installieren, ...

Wer hat hier noch passende Pro- und Contra-Argumente als
Entscheidungshilfe?


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