Hamiller schrieb am 15. Juni 2012 10:28
> Hibernation Mode schrieb am 14. Juni 2012 22:11
>Â
> > Das hat nichts mit Eile zu tun. Sorry, der Transport per Bahn
> > funktioniert entweder überhaupt nicht oder ist aus anderen Gründen
> > völlig unattraktiv - so sieht die Wirklichkeit aus. Das behebt man
> > nicht über Strafen für den LKW, sondern durch Verbesserungsmaßnahmen
> > bei der Bahn.
>Â >Â
> > Wenn die durchschnittliche Transportgeschwindigkeit auf der Schiene
> > irgendwo im Bereich eines zügigen Fußgängers liegt, dann ist das
> > keine ernstzunehmende Alternative - vor allem wenn man noch die
> > Umladezeiten dazu zählt.
>Â
> Das Hauptproblem mit dem Frachttransport per Bahn ist die Tatsache,
> daß bei der Bahn par ordre di mufti der Personenverkehr absolute
> Priorität hat. Güterzüge dürfen fahren, wenn der Personenfahrplan es
> zuläßt, und wenn es mal wieder "Störungen im Betriebsablauf" gibt,
> dann werden als erstes die Güterzüge geparkt, bis der Personenverkehr
> sich wieder eingependelt hat.Â
>Â
> Die selben Prioritäten gelten auch für den Streckenausbau. Statt
> Streckenkapazitäten für die potentiell wichtigsten Frachtrouten
> auszubauen, versenkt man Millarden in sinnlose Prestige-Projekte wie
> Stuttgart 21 (der Umbau soll 10 Minuten Zeitersparnis für die
> Langstrecken-Personenzüge bringen, gleichzeitig werden aber mögliche
> Kapazitäten für Güterzüge effektiv vernichtet).
Es gibt von Seiten der EU Güterverkehrvorrangstrecken. Dort soll der
Güterverkehr Vorrag haben und als Perseonverkehr sind nur Eilzüge
zugelassen, welche praktischerweise die gleichen Fahrplantrassen wie
Güterzüge belegen.
Dass die Bahn ihre Streckenkapazitäten nur für den Personenverkehr
vorsieht und den Güterverkehr außen vor lässt, das konnte man an der
rechten Rheinstrecke schön sehen, als die Bahn Überholgleise illegal
ab. und dann auf Weisung wieder aufgebaut hat.
> Hibernation Mode schrieb am 14. Juni 2012 22:11
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> > Das hat nichts mit Eile zu tun. Sorry, der Transport per Bahn
> > funktioniert entweder überhaupt nicht oder ist aus anderen Gründen
> > völlig unattraktiv - so sieht die Wirklichkeit aus. Das behebt man
> > nicht über Strafen für den LKW, sondern durch Verbesserungsmaßnahmen
> > bei der Bahn.
>Â >Â
> > Wenn die durchschnittliche Transportgeschwindigkeit auf der Schiene
> > irgendwo im Bereich eines zügigen Fußgängers liegt, dann ist das
> > keine ernstzunehmende Alternative - vor allem wenn man noch die
> > Umladezeiten dazu zählt.
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> Das Hauptproblem mit dem Frachttransport per Bahn ist die Tatsache,
> daß bei der Bahn par ordre di mufti der Personenverkehr absolute
> Priorität hat. Güterzüge dürfen fahren, wenn der Personenfahrplan es
> zuläßt, und wenn es mal wieder "Störungen im Betriebsablauf" gibt,
> dann werden als erstes die Güterzüge geparkt, bis der Personenverkehr
> sich wieder eingependelt hat.Â
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> Die selben Prioritäten gelten auch für den Streckenausbau. Statt
> Streckenkapazitäten für die potentiell wichtigsten Frachtrouten
> auszubauen, versenkt man Millarden in sinnlose Prestige-Projekte wie
> Stuttgart 21 (der Umbau soll 10 Minuten Zeitersparnis für die
> Langstrecken-Personenzüge bringen, gleichzeitig werden aber mögliche
> Kapazitäten für Güterzüge effektiv vernichtet).
Es gibt von Seiten der EU Güterverkehrvorrangstrecken. Dort soll der
Güterverkehr Vorrag haben und als Perseonverkehr sind nur Eilzüge
zugelassen, welche praktischerweise die gleichen Fahrplantrassen wie
Güterzüge belegen.
Dass die Bahn ihre Streckenkapazitäten nur für den Personenverkehr
vorsieht und den Güterverkehr außen vor lässt, das konnte man an der
rechten Rheinstrecke schön sehen, als die Bahn Überholgleise illegal
ab. und dann auf Weisung wieder aufgebaut hat.