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137 Beiträge seit 29.08.2007

Re: medienpädagogische Grundbildung?

> Wo ist das Problem ? Das bringen die Schüler ihnen doch bei ;-)

Dies ist in mehr als 60% der Fälle nicht richtig, zumindest nach
meiner gut 20-jährigen Beobachtung. Die Schüler können mit Sicherheit
besser Spielen und ihre schnellen Finger benutzen. Aber schon, wenn
es darum geht, zu einem Problem mit Internetrecherche Informationen
zu erhalten, ist Funkstille, von der Anwendung von Standardsoftware
wie Textverarbeitung etc. ganz zu schweigen. 

Aber teilweise muss ich Dir schon Recht geben. Häufig ist
Medienpädagogik nichts anderes als eine Gebrauchsanleitung für
Software eines bestimmten Herstellers, nur, die Schüler wissen es
auch nicht besser, eher schlechter, weil ein nicht unerheblicher Teil
seine Zeit vor dem Computer mit Spielen verbringt, deren
pädagogischer Wert zumindest fragwürdig ist.

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