Normalerweise stelle ich mir eine Audio- oder Videokonferenz ja so vor:
Person A und Person B wollen miteinander sprechen. Firma C vermittelt das Gespräch. Aber wenn die Vermittlung erfolgreich war, ist Firma C außen vor. Das Gespräch läuft (auf IP-Ebene) direkt zwischen A und B.
Bei Skype ist das meines Wissens anders. Da läuft nicht nur die Gesprächsvermittlung über C, sondern auch die Gespräche laufen über C. Es wird also ungefähr doppelt so viel Bandbreite benötigt, wie bei einem direkten Gespräch. (Alle Daten von A nach B werden A -> C und dann C -> B übermittelt, alle Daten von B zu A werden B -> C und dann C -> A übermittelt.)
Eine katastrophale Verschwendung von Bandbreite, die eigentich nur dann einen Sinn ergibt, wenn entweder C (= Microsoft) oder der Staat, dem C unterworfen ist (= USA) die Daten stehlen und ausspionieren will.
Weiß jemand von euch, ob das bei "Teams" ähnlich unschön ist wie bei "Skype"?