seudony schrieb am 4. November 2002 14:19
>
> Von mir aus Autos und der Dieselmotor - Mercedes hatte früher fast
> ein Monopol im PKW-BEreich mit Diesel. Irgendwann kam dann die
> Konkurrenz mit dem spritsparendere oder spritzigerem Modell auf den
> Markt (weil es kein absolutes Schutzrecht an der Technik gab). Das
> hat die Entwicklung gefördert; sonst wäre möglicherweise der Mercedes
> Diesel Baujahr 1972 heute Maß der Dinge - wer weiß. Irgendwann muss
> eine technische Entwicklung freigegeben werden; auch wenn technische
> Entwicklung auf SW nur bedingt passt.
Microsoft kann man nun nicht vorwerfen, dass es Schlafen würde -
Insofern hinkt der Vergleich. Auch steht es jedem Unternehmen frei
ein kompatibles Windows zu schreiben. Das dürfte aber bei Windows
eine zeitlang dauern. Um aber in der Autoanalogie zu bleiben:
Natürlich steht es jedem frei einen Motor zu bauen, aber dennoch
dürfte Mercedes doch sehr sauer sein, wenn BMW vorbei kommen würde
und einfach die Pläne kopieren würde, anstatt selbst zu entwickeln.
> Ich halte halt nichts davon, dass ein Unternehmen eine DOS-Anwendung
> entwickelt hat, nunmehr in der L15:001515:Fulduft hängt. Vieleicht
> braucht die Anwendung keine GUI, kein TCP/IP, keine USB. Wenn DOS
> frei wäre, könnten die Entwickler DOS mitliefern und, soweit
> notwendig, auch verbessern.
Bei DOS gibt es nun wahrlich noch genug Alternativen. Es gibt sogar
mittlerweile USB-Treiber. Ich sehe den Source als einen Kapitalfaktor
an. Wenn Unternehmen ihr Kapital verschenken wollen - schön. Aber ich
verstehe es vollkommen, wenn sie es nicht wollen.
Grüße,.
>
> Von mir aus Autos und der Dieselmotor - Mercedes hatte früher fast
> ein Monopol im PKW-BEreich mit Diesel. Irgendwann kam dann die
> Konkurrenz mit dem spritsparendere oder spritzigerem Modell auf den
> Markt (weil es kein absolutes Schutzrecht an der Technik gab). Das
> hat die Entwicklung gefördert; sonst wäre möglicherweise der Mercedes
> Diesel Baujahr 1972 heute Maß der Dinge - wer weiß. Irgendwann muss
> eine technische Entwicklung freigegeben werden; auch wenn technische
> Entwicklung auf SW nur bedingt passt.
Microsoft kann man nun nicht vorwerfen, dass es Schlafen würde -
Insofern hinkt der Vergleich. Auch steht es jedem Unternehmen frei
ein kompatibles Windows zu schreiben. Das dürfte aber bei Windows
eine zeitlang dauern. Um aber in der Autoanalogie zu bleiben:
Natürlich steht es jedem frei einen Motor zu bauen, aber dennoch
dürfte Mercedes doch sehr sauer sein, wenn BMW vorbei kommen würde
und einfach die Pläne kopieren würde, anstatt selbst zu entwickeln.
> Ich halte halt nichts davon, dass ein Unternehmen eine DOS-Anwendung
> entwickelt hat, nunmehr in der L15:001515:Fulduft hängt. Vieleicht
> braucht die Anwendung keine GUI, kein TCP/IP, keine USB. Wenn DOS
> frei wäre, könnten die Entwickler DOS mitliefern und, soweit
> notwendig, auch verbessern.
Bei DOS gibt es nun wahrlich noch genug Alternativen. Es gibt sogar
mittlerweile USB-Treiber. Ich sehe den Source als einen Kapitalfaktor
an. Wenn Unternehmen ihr Kapital verschenken wollen - schön. Aber ich
verstehe es vollkommen, wenn sie es nicht wollen.
Grüße,.