Das ist ein Eigentor, denn damit legt MS gleichzeitig offen, dass
alle Officeprogramme etc Kennwort hin oder her ganz easy ausforschbar
sind - Sicher nicht das, was eine Firma mit Entwicklungsabteilung
gern sieht. Sollte sich herausstellen, dass auf diesem Weg sogar z.B.
verschlüsselte Partitionen eines Notebooks ausgelesen werden können,
weil MS mit dem COFEE im Betriebssystem werkelt, wäre das für manches
Unternehmen wohl ein Grund, MS endgültig die rote Karte zu zeigen.
Forensisch ist das insgesamt so ziemlich das Unsinnigste überhaupt.
Ich bin weis Gott kein Fachmann auf dem Gebiet, aber sogar ich weis,
das ein solches Vorgehen (Stick rein und analysieren) gegen
elementare Regeln der Computerforensik verstößt. Nach diesen Regeln
macht man zunächst eine "Bit by Bit" Kopie der Daten, um den Stand
beweisfest zu sichern, bevor man irgendwelche Analysen vornimmt, und
das ist nur einer von mehreren Regelverstößen. Damit wird die
Beweisfähigkeit der so gewonnenen Erkenntnisse zunichte gemacht.
Scheinbar glauben ein paar "Fachkundige" immer noch, Terroristen sind
zu groß geratene Kinder, die irgendwo in der Wüste Sandkasten
spielen. Es dürfte für die großen Organisationen ein Leichtes sein,
einen USB-Treiber zu bauen, der bei Einstecken eines unauthorisierten
USB-Gerätes Daten killt.
Wie immer eine Maßnahme, die sich als Regierungs-FUD gegen die
Bevölkerung wendet, letztlich dazu benutzt wird, per Willkür Bürger
zu terrorisieren. Die Bürger, denen man vorher vorgelogen hat, sie
schützen zu wollen.
Wenn ich dann lese, das der Polizist vor Ort in 20 Minuten eine
Analyse vornehmen soll, sträuben sich mir endgültig die Nackenhaare.
Die Qualität und Beweissicherheit sind fraglich. Ob ein "Polizist vor
Ort" die notwendige Qualifikation besitzt, sei dabei noch
dahingestellt. Die Begründung "Damit man den PC nicht mit ins Labor
nehmen muss" ist reiner Spott. Wenn sich nichts findet, wird er
mitgenommen, vielleicht hat die Schnellanalyse was nicht gefunden.
Wird was gefunden, wird kein Polizist das Beweismittel beim
Beschuldigten stehen lassen. Irgendwie gemahnt das Ganze an die
Beweise und Verfahrensweisen vor dem Freisler'schen Volksgerichtshof
der Nazi's. Hauptsache, irgendeine Behauptung, die Verurteilung
machen wir dann schon...
Es passt allerdings bestens in das Bild unserer um das Wohl der
Volksseele besorgten Regierungen, denen es letztlich doch nur um die
Sicherung der eigenen Pfründe und der des Geldadels geht.
Bane
alle Officeprogramme etc Kennwort hin oder her ganz easy ausforschbar
sind - Sicher nicht das, was eine Firma mit Entwicklungsabteilung
gern sieht. Sollte sich herausstellen, dass auf diesem Weg sogar z.B.
verschlüsselte Partitionen eines Notebooks ausgelesen werden können,
weil MS mit dem COFEE im Betriebssystem werkelt, wäre das für manches
Unternehmen wohl ein Grund, MS endgültig die rote Karte zu zeigen.
Forensisch ist das insgesamt so ziemlich das Unsinnigste überhaupt.
Ich bin weis Gott kein Fachmann auf dem Gebiet, aber sogar ich weis,
das ein solches Vorgehen (Stick rein und analysieren) gegen
elementare Regeln der Computerforensik verstößt. Nach diesen Regeln
macht man zunächst eine "Bit by Bit" Kopie der Daten, um den Stand
beweisfest zu sichern, bevor man irgendwelche Analysen vornimmt, und
das ist nur einer von mehreren Regelverstößen. Damit wird die
Beweisfähigkeit der so gewonnenen Erkenntnisse zunichte gemacht.
Scheinbar glauben ein paar "Fachkundige" immer noch, Terroristen sind
zu groß geratene Kinder, die irgendwo in der Wüste Sandkasten
spielen. Es dürfte für die großen Organisationen ein Leichtes sein,
einen USB-Treiber zu bauen, der bei Einstecken eines unauthorisierten
USB-Gerätes Daten killt.
Wie immer eine Maßnahme, die sich als Regierungs-FUD gegen die
Bevölkerung wendet, letztlich dazu benutzt wird, per Willkür Bürger
zu terrorisieren. Die Bürger, denen man vorher vorgelogen hat, sie
schützen zu wollen.
Wenn ich dann lese, das der Polizist vor Ort in 20 Minuten eine
Analyse vornehmen soll, sträuben sich mir endgültig die Nackenhaare.
Die Qualität und Beweissicherheit sind fraglich. Ob ein "Polizist vor
Ort" die notwendige Qualifikation besitzt, sei dabei noch
dahingestellt. Die Begründung "Damit man den PC nicht mit ins Labor
nehmen muss" ist reiner Spott. Wenn sich nichts findet, wird er
mitgenommen, vielleicht hat die Schnellanalyse was nicht gefunden.
Wird was gefunden, wird kein Polizist das Beweismittel beim
Beschuldigten stehen lassen. Irgendwie gemahnt das Ganze an die
Beweise und Verfahrensweisen vor dem Freisler'schen Volksgerichtshof
der Nazi's. Hauptsache, irgendeine Behauptung, die Verurteilung
machen wir dann schon...
Es passt allerdings bestens in das Bild unserer um das Wohl der
Volksseele besorgten Regierungen, denen es letztlich doch nur um die
Sicherung der eigenen Pfründe und der des Geldadels geht.
Bane