Wenn es zu einer erneuten Weltwirtschaftskrise kommen sollte. Dann müssten die Regierungen im grunde nur ein Grundeinkommen einführen um die Nachfrage und somit auch Produktion, Arbeitsmärkte usw. wieder anzukurbeln. Genau das ist ja auch mit dem "New Deal" wenn auch nicht so geplannt passiert.
Wenn man die Billionen die die EZB seit der Finanzkrise in die Finanzmärkte gepumpt und zur Bankenrettung verbtraten hat einfach an die Eurozonen Bürger ausgeschüttet hätte dann wäre die Krise schnell vorbei gewesen. Die Austeritätspolitik und millionen zerstörte Existenzen in Südeuropa wären dann wohl auch ausgeblieben, genauso wie der zunehmende Rechtspopulismus in Europa. Alternativ in Infrastruktur und Forschung investieren. z.B. in Digitalisierung, Energiewende und groß angelegte universitäre Forschungsprojekte. Dann wäre das Geld (wenn auch mit etwas verzögerung) ebenfalls produktiv in den Markt gekommen.
Es muss endlich mit dieser Neoliberalen Idee gebrochen werden das die Notenbanken völlig neutral und unpolitisch zu sein haben. Nach dem Motto der Markt regele das dann schon von allein. Bullshit, ohne die Billionen an die Hochfinanz wäre der Markt/Kapitalismus am Arsch.
D.h wenn man den Kapitalismus schon rettet dann doch bitte so das auch die Allgemeinheit direkt davon profitiert. Am besten ginge das mit einem Grundeinkommen, auch wenn es für den Anfang nur 200-300 hundert zusätzlich zu bereits bestehenden Sozialleistungen wären die zuzätzlich pro Person an Kaufkraft vorhanden wären, auch allein das würde die Wirtschaft positiv stimulieren.
D.h wählt und unterstützt die Parteien die hier Alternative Wege gehen wollen, denn hier liegen gigantische bisher noch nicht genutzte Potentiale für eine andere Wirtschaftspolitik jenseits des Neoliberalismus.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.11.2019 16:43).