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  • unbekannter Benutzer

588 Beiträge seit 11.05.2000

Da kommt doch wieder mal die Schizophränie des durchschnittlichen dt/at/ch-lers

zum Ausdruck.

Zum einen Beschweren, weil man in einem Funkloch wohnt, zum anderen den
Masten verbieten lassen.

Ich würde von allen, die solche Petitionen unterschreiben verlangen,
zuerst einmal die Strahlenbelastung im eigenen Haushalt zu überprüfen.
Da hätten wir nämlich:

o Mikrowelle: Sendet im Gigaherzbereich (wie GSM/UMTS), hat eine
ziemliche Leistung und steht in der eigenen Küche
o Leuchtstofflampen: Senden bis zu 20W an HF-Strahlen aus
o (CRT-)Fernseher + Monitore: Ebenfalls HF, ebenfalls hohe Leistung,
ebenfalls _sehr_ nahe und oftmals lange in Betrieb.
o Radiowecker: Die Strahlenbelastung Nachts direkt neben dem Kopf

Des weiteren würde ich fordern, dass solche Personen
1. Ihr Handy und schnurlos abmelden/verkaufen/verschrotten.
2. Netzfreischalter (zumindest für die Kinder- und Schlafzimmer)
installieren (sofern möglich)
3. Den Fernseher abmelden und auf LCD-Monitore umsteigen. Radio ist
ebenso tabu

Wenn das einer macht, dann soll er gegen die Masten vorgehen. Weil dann
kann man davon ausgehen, dass ihm der Elektrosmog wirklich ein Anliegen
ist. Alles Andere ist oft nur leere Luft, blindes Schäfchenverhalten
und/oder Gruppenzwang.

Maresi


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