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  • rresch

mehr als 1000 Beiträge seit 04.12.2000

Re: Zeitliche nähe und Positionsbestimmung bisher wirklich ein Problem bei Unfäl

weeeeeee schrieb am 6. September 2009 12:21

> Ja, ist es.

> Zur zeitlichen Nähe: Es gibt zu viele Leute die bei einem Unfall
> denken_ Das geht mich nichts an, ich habe Angst, sollen doch andere
> Helfen, ich hab keine Zeit muss zu Aldi das Sonderangebot noch
> ergattern.

es gibt auch schon zu viele Fälle von Helfenden, die danach noch
wegen Sachbeschädigung oder schlimmerem verklagt wurden.
Auch wenn die Klage eingestellt wird ist der Ärger erstmal da. Daß da
drauf keiner Lust hat, kann ich sogar verstehen.

Ich halt auch nur noch an, wenn ich sehe, daß a) der Fall so gelagert
ist, daß der/die Betroffene sich nimmer um Hilfe kümmern kann
(Unfall) oder b) ich angewunken werde. Zu oft wird man sonst nur
schief angelabert.
Anhalten tu ich nicht, wenn ich seh: Auto raucht, aber nebenan jemand
im Gebüsch hocht und sich eine Zigarette reinzieht.

> Positionsbestimmung: ,,Ich bin auf einer Straße im Wald'' ist nicht
> immer sooo hilfreich. Vor allem junge Menschen haben einen extrem
> schlechten Orientierungssinn, das geht auf keine Kuhhaut mehr. ,,Da
> hinten bei dem Haus links'' ist als Wegbeschreibung in einem
> Neubauwohngebiet auch eher suboptimal...

Ich hatte schon den gegenteiligen Fall - Mein Bruder fährt ein Reh
an. Direkt an einer Kilometermarke einer Bundesstraße. Ich mach Anruf
bei der Polizei, die können damit nichts anfangen. Selbst auf den
Hinweis hin, wo in etwa in dem Waldstück wir stecken und in welchem
Landkreis, konnte der Disponent nicht einer zuständigen Stelle
zuordnen. Und nun kommst du...

Robert

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