Es ist im Prinzip ein T-Kontensystem mit einem öffentlichen
Transaktionslog, genannt Blockchain, auf der *alle* Teilnehmer
gleichzeitig arbeiten. Das funktioniert auf der Basis von
öffentlichen/privaten Schlüsselpaaren. Es gibt sogenannte Inputs. Das
sind letzlich öffentliche Schlüssel, denen ein bestimmter
Bitcoinbetrag zugeordnet ist. Hast Du den entsprechenden privaten
Schlüssel, kannst Du die Bitcoins dieses Inputs umbuchen auf einen
sog. Output. Diese Umbuchung bezeichnet man als Transaktion. Die
Outputs einer Transaktion werden wiederum zu Inputs einer nächsten
Transaktion, wenn das Geld von seinem neuen Besitzer wiederum
ausgeben wird. Dieser kann es natürlich auch einfach behalten.
Transaktionen werden von sog. Minern in die Blockchain eingetragen,
die dafür mit frischen, neu geschaffenen Inputs entlohnt werden. Das
erfolgt im Rahmen eines Wettbewerbs, bei dem die Miner eine
cryptographische Aufgabe lösen müssen. Wer es zuerst schafft, darf
den nächsten Block in die Blockchain schreiben und erhält dafür
derzeit 25 frische Bitcoins. Ein Block ist einfach eine Liste von
Transaktionen.
Weil die auf diese Weise durchgeführten Buchungen in der Blockchain
aber sehr aufwendig und zeitintensiv sind (das System schafft
gerademal 7 Transaktionen pro Sekunde) finden 99,9% der Transaktionen
außerhalb der Blockchain statt, auf irgendwelchen Bitcoinbörsen.
Dahin überweisen die Leute ihre Coins mittels der Blockchain. Alles
weitere geschieht dann aber innerhalb dieser Plattformen, die nicht
anders als andere Onlinebörsen funktionieren. Das muss man sich
unbedingt klar machen.
Die Börsen sind gedeckt durch die Kundeneinlagen in Form von Bitcoins
(noch nicht ausgegebene Inputs) und FIAT. Beides wird gegeneinander
getauscht. Pro Transaktion nimmt die Börse eine kleine Gebühr. Davon
leben diese Unternehmen (nicht schlecht). Wenn jemand genug gehandelt
hat oder nur kaufen wollte, zieht er seine Coins wieder von der Börse
ab. Viele bewahren ihre Bitcoins aber dauerhaft auf irgendeiner der
Börsen auf. Diese Börsen können natürlich durch Hackerangriffe um
ihre Bitcoin erleichtert werden.
Allerdings ist es für die Diebe nicht ganz einfach, denn jede
Transaktion ist öffentlich sichtbar, so dass man den Lauf des
gestohlenen Geldes eigentlich recht gut und live verfolgen kann, wenn
man die entsprechenden Inputs kennt. Diese Daten können einen in
Kombination mit anderen Informationen zu den Tätern führen. Bei MtGox
sind diese Daten aber bis heute nicht bekannt, was aufgrund der Größe
des Diebstahls sehr mysteriös ist. Sieh dazu auch:
https://www.cryptocoinsnews.com/mt-gox-creditors-call-transparency-tr
ustee-resignation/
Transaktionslog, genannt Blockchain, auf der *alle* Teilnehmer
gleichzeitig arbeiten. Das funktioniert auf der Basis von
öffentlichen/privaten Schlüsselpaaren. Es gibt sogenannte Inputs. Das
sind letzlich öffentliche Schlüssel, denen ein bestimmter
Bitcoinbetrag zugeordnet ist. Hast Du den entsprechenden privaten
Schlüssel, kannst Du die Bitcoins dieses Inputs umbuchen auf einen
sog. Output. Diese Umbuchung bezeichnet man als Transaktion. Die
Outputs einer Transaktion werden wiederum zu Inputs einer nächsten
Transaktion, wenn das Geld von seinem neuen Besitzer wiederum
ausgeben wird. Dieser kann es natürlich auch einfach behalten.
Transaktionen werden von sog. Minern in die Blockchain eingetragen,
die dafür mit frischen, neu geschaffenen Inputs entlohnt werden. Das
erfolgt im Rahmen eines Wettbewerbs, bei dem die Miner eine
cryptographische Aufgabe lösen müssen. Wer es zuerst schafft, darf
den nächsten Block in die Blockchain schreiben und erhält dafür
derzeit 25 frische Bitcoins. Ein Block ist einfach eine Liste von
Transaktionen.
Weil die auf diese Weise durchgeführten Buchungen in der Blockchain
aber sehr aufwendig und zeitintensiv sind (das System schafft
gerademal 7 Transaktionen pro Sekunde) finden 99,9% der Transaktionen
außerhalb der Blockchain statt, auf irgendwelchen Bitcoinbörsen.
Dahin überweisen die Leute ihre Coins mittels der Blockchain. Alles
weitere geschieht dann aber innerhalb dieser Plattformen, die nicht
anders als andere Onlinebörsen funktionieren. Das muss man sich
unbedingt klar machen.
Die Börsen sind gedeckt durch die Kundeneinlagen in Form von Bitcoins
(noch nicht ausgegebene Inputs) und FIAT. Beides wird gegeneinander
getauscht. Pro Transaktion nimmt die Börse eine kleine Gebühr. Davon
leben diese Unternehmen (nicht schlecht). Wenn jemand genug gehandelt
hat oder nur kaufen wollte, zieht er seine Coins wieder von der Börse
ab. Viele bewahren ihre Bitcoins aber dauerhaft auf irgendeiner der
Börsen auf. Diese Börsen können natürlich durch Hackerangriffe um
ihre Bitcoin erleichtert werden.
Allerdings ist es für die Diebe nicht ganz einfach, denn jede
Transaktion ist öffentlich sichtbar, so dass man den Lauf des
gestohlenen Geldes eigentlich recht gut und live verfolgen kann, wenn
man die entsprechenden Inputs kennt. Diese Daten können einen in
Kombination mit anderen Informationen zu den Tätern führen. Bei MtGox
sind diese Daten aber bis heute nicht bekannt, was aufgrund der Größe
des Diebstahls sehr mysteriös ist. Sieh dazu auch:
https://www.cryptocoinsnews.com/mt-gox-creditors-call-transparency-tr
ustee-resignation/