Zitat Website der Firma SOFTCON: "Mit inzwischen rund 120
Mitarbeitern zählt SOFTCON zu den etablierten IT-Dienstleistern in
Deutschland."
Zitat Website der Firma GONICUS: "Mit derzeit 15 Mitarbeitern im
sauerländischen Arnsberg[...]".
Zwar bin ich schon der Meinung, dass der öffentliche Dienst
Steuergelder nicht zwingenderweise bei jedem Projekt Branchenriesen
(wie beispielsweise und vor allem T-Systems) in den Rachen werfen
sollte und sich dabei noch kräftig (vor allem von T-Systems, wer im
ÖD arbeitet, weiß, von was ich rede) über den Tisch ziehen lassen
sollte.
Solch arrogantes Verhalten in Projekten im ÖD wie beispielsweise das
von T-Systems können sie solch kleine Firmen wie die genannten eher
nicht leisten. Jedoch: Bei einem Projekt dieser Größenordnung
(5stellige Anzahl von Clients) und einem so prestigeträchtigen
Vorhaben sollte die Stadt München eine sehr gesunde Abwägung von
Risiken pflegen. Mir persönlich wäre es zu unsicher, auf so kleine
Firmen zu setzen. Warum? Darum: Erbringt eine der Firmen die
vereinbarten Leistungen nicht und kommt es als Folge davon zu
rechtlichen Auseinandersetzungen, ziehen die Firmen in der Regel den
Kürzeren. Und es wäre
nicht das erste mal, dass Firmen dieser Größenordnung durch ein
Großprojekt im ÖD z.B. wegen Regressforderungen in den Tod gerissen
werden. Dann stünde München vor dem Problem, dass sie sich einen
neuen Dienstleister suchen dürfen, dessen Einarbeitung allein so viel
kostet wie das ganze bis dahin schon realisierte Projekt. Vielen
Dank aber auch. Sagt leise Servus zu Euren Steuergeldern.
Das Bestreben an sich, Linux im großen Maßstab zu verwenden, finde
ich sehr lobenswert, zumal dem System bei ähnlicher Leistung aus
Kostengründen klar der Vorzug zu geben ist. Kommt mir jetzt nicht mit
"Die Wartung ist aber genau so teuer" und dem Zeug. Natürlich ist sie
das. Aber die Anschaffung allein erspart 14000 * meinetwegen 100 EUR
= 1,4 Mio EUR gegenüber 14000 Windows-Lizenzen, die alle paar Jahre
(der ÖD überspringt in der Regel jede zweite Haupt-Windows-Version,
also z.B. NT --> XP) erneut gekauft werden muss. Und allein schon
deshalb ist Linux die günstigere Lösung.
Mal sehen, was draus wird :-)
Mitarbeitern zählt SOFTCON zu den etablierten IT-Dienstleistern in
Deutschland."
Zitat Website der Firma GONICUS: "Mit derzeit 15 Mitarbeitern im
sauerländischen Arnsberg[...]".
Zwar bin ich schon der Meinung, dass der öffentliche Dienst
Steuergelder nicht zwingenderweise bei jedem Projekt Branchenriesen
(wie beispielsweise und vor allem T-Systems) in den Rachen werfen
sollte und sich dabei noch kräftig (vor allem von T-Systems, wer im
ÖD arbeitet, weiß, von was ich rede) über den Tisch ziehen lassen
sollte.
Solch arrogantes Verhalten in Projekten im ÖD wie beispielsweise das
von T-Systems können sie solch kleine Firmen wie die genannten eher
nicht leisten. Jedoch: Bei einem Projekt dieser Größenordnung
(5stellige Anzahl von Clients) und einem so prestigeträchtigen
Vorhaben sollte die Stadt München eine sehr gesunde Abwägung von
Risiken pflegen. Mir persönlich wäre es zu unsicher, auf so kleine
Firmen zu setzen. Warum? Darum: Erbringt eine der Firmen die
vereinbarten Leistungen nicht und kommt es als Folge davon zu
rechtlichen Auseinandersetzungen, ziehen die Firmen in der Regel den
Kürzeren. Und es wäre
nicht das erste mal, dass Firmen dieser Größenordnung durch ein
Großprojekt im ÖD z.B. wegen Regressforderungen in den Tod gerissen
werden. Dann stünde München vor dem Problem, dass sie sich einen
neuen Dienstleister suchen dürfen, dessen Einarbeitung allein so viel
kostet wie das ganze bis dahin schon realisierte Projekt. Vielen
Dank aber auch. Sagt leise Servus zu Euren Steuergeldern.
Das Bestreben an sich, Linux im großen Maßstab zu verwenden, finde
ich sehr lobenswert, zumal dem System bei ähnlicher Leistung aus
Kostengründen klar der Vorzug zu geben ist. Kommt mir jetzt nicht mit
"Die Wartung ist aber genau so teuer" und dem Zeug. Natürlich ist sie
das. Aber die Anschaffung allein erspart 14000 * meinetwegen 100 EUR
= 1,4 Mio EUR gegenüber 14000 Windows-Lizenzen, die alle paar Jahre
(der ÖD überspringt in der Regel jede zweite Haupt-Windows-Version,
also z.B. NT --> XP) erneut gekauft werden muss. Und allein schon
deshalb ist Linux die günstigere Lösung.
Mal sehen, was draus wird :-)