Christian Stieber schrieb am 27. Januar 2012 13:41
> omniscient schrieb am 27. Januar 2012 11:46
>
> > Die Größe resultiert daher, dass AMD diverse Frameworks
> > für den Userteil des Treibers mitliefern muss.
>
> Eher diese komischen Controlpanels etc.,
Die gehören ebenfalls zum Userteil, auch
wenn sie bei der Installatiopn fakulativ sind.
> Der Treiber selber hat nämlich ebenfalls Usermode-Komponenten;
Der miniport ist kernel mode. Die Usemode Teile
sind die Komponenten, auf die der CCC und das
teilweise das OS zugreift.
> bei
> der Komplexität einer Grafikkarte und der zugehörigen
> Programmierschnittstellen bei gleichzeitig "extremen"
> Effizienzforderungen ist das geradezu zwingend um dem
> Kartenhersteller möglichst früh Gelegenheit zu geben an die Daten zu
> kommen, und auch Dinge im Userspace zu erledigen die dort besser
> aufgehoben sind.
Das ist von Unverständnis getragener allgemeiner Sülz.
Die Aufteilung in Kernel- und User Mode ist nicht neu.
Ebenso wenig ist das Bedürfnis des Brandings für die
Kartenhersteller neu.
Neu ist hingegen die exorbitante Größe der Installer,
und dass ATI/AMD und NVidia keinen Wert mehr
auf schlanke Treiberpackete legen. Die Ursache
liegt darin, dass die den Userteil mit
RAD-Development Tools "zusammenschustern" statt wie früher
möglichst schlank mit Win32.
Die Verwendung der RAD-Tools bedingt also die absurde
Größe der Installationspakete. Wenn die wollten ginge
das auch wesentlich kürzer. Die wollen bloß nicht, weil
sie dann wieder Plain & Simple Win32/GDI nutzen müssten.
> omniscient schrieb am 27. Januar 2012 11:46
>
> > Die Größe resultiert daher, dass AMD diverse Frameworks
> > für den Userteil des Treibers mitliefern muss.
>
> Eher diese komischen Controlpanels etc.,
Die gehören ebenfalls zum Userteil, auch
wenn sie bei der Installatiopn fakulativ sind.
> Der Treiber selber hat nämlich ebenfalls Usermode-Komponenten;
Der miniport ist kernel mode. Die Usemode Teile
sind die Komponenten, auf die der CCC und das
teilweise das OS zugreift.
> bei
> der Komplexität einer Grafikkarte und der zugehörigen
> Programmierschnittstellen bei gleichzeitig "extremen"
> Effizienzforderungen ist das geradezu zwingend um dem
> Kartenhersteller möglichst früh Gelegenheit zu geben an die Daten zu
> kommen, und auch Dinge im Userspace zu erledigen die dort besser
> aufgehoben sind.
Das ist von Unverständnis getragener allgemeiner Sülz.
Die Aufteilung in Kernel- und User Mode ist nicht neu.
Ebenso wenig ist das Bedürfnis des Brandings für die
Kartenhersteller neu.
Neu ist hingegen die exorbitante Größe der Installer,
und dass ATI/AMD und NVidia keinen Wert mehr
auf schlanke Treiberpackete legen. Die Ursache
liegt darin, dass die den Userteil mit
RAD-Development Tools "zusammenschustern" statt wie früher
möglichst schlank mit Win32.
Die Verwendung der RAD-Tools bedingt also die absurde
Größe der Installationspakete. Wenn die wollten ginge
das auch wesentlich kürzer. Die wollen bloß nicht, weil
sie dann wieder Plain & Simple Win32/GDI nutzen müssten.