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  • Neesowas

228 Beiträge seit 01.10.2019

Geldverschwendung durch Dienstreisetourismus

Der unsinnige Dienstreisetourismus ist von vorgestern. Aufwändige Vorbereitung, teure Flüge, Bahntickets und Dienstwagen, hohe Hotelrechnungen, ewige Reisezeiten, stickige Meetingrooms, Strapazen, Hektik, verpasste Termine, weil ein Zug oder Flieger ausfällt.
Geht auch ohne, viel besser sogar. Wenn man sich per Videokonferenz trifft.

Der private Kontakt zwischen den einzelnen Arbeitnehmern ist sowieso selten geworden. Teams werden je nach Aufgabe gebildet und wieder zerschlagen, man arbeitet in immer neuen Umgebungen mit immer neuen Kollegen.
Wer im Homeoffice keine Arbeitsdisziplin einhält, wird sie auch anderswo nicht haben. Man kann im Büro genausogut in die Luft gucken, nach Hause telefonieren oder heimlich irgendwelchen Quatsch aus dem Internet konsumieren. Wer einen Job mit überwiegend virtuell-geistigem Anteil hat, ist kaum zu überwachen.
Aber es gibt halt noch Führungskräfte vom alten Schrot und Korn, die "ihre Leute gern im Blick haben".

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