Zu den Unterzeichnern gehören die Amadeu Antonio Stiftung, der Bitkom, der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware, der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW), der Bundesverband IT-Mittelstand, der Chaos Computer Club, die Digitale Gesellschaft, der Deutsche Journalisten-Verband, eco – Verband der Internetwirtschaft, die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter, Open Knowledge Foundation Deutschland, Reporter ohne Grenzen und Wikimedia Deutschland.
Ich kenne jetzt die meisten dieser Unterzeichner nicht. Aber der erste ist ja ein Witz.
Also um etwas Klarheit in die Sache zu bringen, warum die Amadeu Antonio Stiftung hier heuchlerisch agiert.
Sie sind einer eben dieser privaten Unternehmen die ENTSCHEIDEN was nun weg soll und was nicht. Es obliegt also ihrer Entscheidungsgewalt, wenn sie etwas sehen, was ihnen nicht passt. Mit anderen Worten, die Amadeu Antonio Stiftung hat selbstverständlich kein Problem damit, dass private Firmen diese Entscheidungsgewalt hat. Sie haben aber ein Problem damit, dass sie nicht die einzigen sind die diese Entscheidungsgewalt haben UND weil ihre eigenen Mitarbeiter selber solche "Hass"kommentare abgeben. Man könnte also sie dafür belangen. Darum geht es ihnen.
Es wäre absurd zu denken, eine private Institution die den Auftrag bekommen hat darüber zu richten was weg soll und was nicht, störe sich an seiner eigenen Aufgabe und dass die Meinungsfreiheit bedroht sei, wenn sie dafür noch Geld bekommen, und eben entscheiden was weg soll. Absurd im höchsten MAAS.