Bei den neuen "Rissen" (hört sich schön dramatisch an), handelt es sich um "Wasserstofflocken", die schon seit Beginn des Betriebs existieren.
Es ist ein Fertigungsmangel, der durch Anwendung verfeinerter Messmethoden 2014 festgestellt wurde.
Mehrere international (IAEA, Oak Ridge National Laboratory,..) besetzte Kommissionen untersuchten die "Risse" und deren potenzielle Auswirkung in einem 18-montigem Stillstand. Bisher wurden ca. 13.000 Einschlüsse festgestellt, die samt und sonders als weder gefährlich noch relevant für Versprödung klassifiziert wurden.
Die neuen "Risse" wurden durch eine andere Positionierung der Messtechnik erfasst.
ERGO: Der Artikel bei dem sich seriös gebenden Heise Verlag ist nichts anderes als Angstpropaganda zur Diffamierung von Kerntechnik.
Dazu passt, dass am Ende Einschätzung von genauso gesinnungsfesten wie ignorant-inkompetenten "Atomkraftgegnern" zum Besten gegeben wird.