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188 Beiträge seit 21.07.2004

Ein Gerät für Mittellose oder nicht Erwerbstätige. Lassen sie mich es erläutern.

Wer braucht einen mobilen Musicplayer?
Richtig, jemand, der viel zu Fuss oder mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln unterwegs ist.

Jemand, der erfolgreich im Leben steht kann davon somit nicht
betroffen, da er mit großer Wahrscheinlichkeit seinen Dienstwagen,
privaten Wagen oder das Taxi zur Fortbewegung nutzen wird (die
wenigen idealistischen Ausnahmen - Sprich, Birkenstockträger - sind
kein Markt für den iPod), und dort je nach Einkommensklasse adäquate
Soundanlagen vorhanden sind.

Weiter schlussfolgern wir, dass jemand der erfolgreich und
beschäftigt ist, für das Management von 20 GB an Musik (die auch noch
legal erworben werden muss) und das Anhören einfach keine Zeit hat,
da er auch unterwegs ständig damit beschäftigt ist, Termine und
Meetings zu managen und der Sekretärin noch ein Memo zu diktieren.

Was bleibt also?
Ein Gerät mit der Zielgruppe wenig beschäftigter (als Mittelloser)
wie z.B. Studenten et. al. Das Gerät soll nun aber ein "stylishes"
und "reiches" Lebensgefühl vermitteln, sonst könnte man ja einen
funktional gleichwertigen Player für einen Bruchteil des Preises
erwerben. Nein, die meisten iPod-Käufer wollen auch etwas mit dem
Gerät angeben. Aber ist das nicht peinlich, wenn man gar nichts hat
(siehe Ausführung oben)? Ja, das ist es.

Und somit ist jeder iPod-Käufer eine potentielle Lachnummer-egal wo.



Cabrioletgenießende Grüße aus Berlin,
Justus von Steigenberger
Diplom-Kaufmann, Kapitalist, Vermögender, Microsoft-Aktionär, Inhaber
einer schwarzen AMEX (Centurion), Porsche-911-Fahrer und -Eigentümer.
http://casamarquardt.de.vu
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