Torge Löding setzt Hirnbenutzung aus

Aufgrund der wachsenden Konkurrenz auf dem Redakteuren-Markt wird der
bekannte Redakteur Torge Löding die Benutztung seines Hirns
einstellen, bis
aller Tage Abend ist. Nach Angaben der Financial Times Deutschland
gab CT-Präsident
Christian Persson dies bekannt. Es sei damit zu rechnen, dass der
Hirnbenutzungs-
stop bis zum Herbst andauere.

Während das Unternehmen mit seinem tragbaren Lesegerät CT gute
Geschäfte
macht, kann sich Torge Löding nur schwer gegen Redakteurskollegen und
die
Freundliche-Berichterstattung-Erhaltenden Zahlungen von Microsoft
behaupten.
Während etwa im ersten Quartal 3,24 Millionen Beiträge von anderen
Redakteuren
in den verschiedenen Ausführungen geschrieben wurden, verzapfte Torge
Löding im
gleichen Zeitraum 800.000 Batzen Dünnschiss. Der Löding ist seinen
Konkurrenten technisch unterlegen und seit Beginn des
Konkurrenzkampfes auch nicht
mehr die eindeutig trolligere Alternative. Von Redakteur X wurde in
den vergangenen
drei Jahren mehr als 51 Millionen Artikel verfasst. Redakteur Y hat
laut den
jüngsten Messungen seit dem Start der Zeitrechnung 2001 mehr als 9,4
Millionen
Artikel verfast. Der Heise-Verlag verkaufte zwar mittlerweile wohl
9,6 Millionen Artikel von Löding in ihrer C'T, klagte aber bereits im
April über
schleppenden Absatz: Im abgelaufenen Geschäftsjahr ergoss Löding nur
5,6 Millionen
statt geplanter 10 Millionen Artikel.

Nach Perssons Worten habe es sein Unternehmen verpasst, das
Löding-Hirn mit
konstantem Nachschub an neuen, unver-xboxten Zellen zu versorgen.
Zudem
kündigte er in seinen letzten Artikeln vollkommenen Nonsens an, der
sich von
allem bisherigen Nonsens auf heise.de unterscheiden soll und sich
auch an Trolle
richtet, die normalerweise keine Flamewars nutzen. Details dazu werde
es aber nicht
vor dem kommenden Frühjahr geben. (oller)