Olympia in London: Die Überwachung geht weiter

China steht derzeit im Mittelpunkt des Interesses, man beobachtet,
wie die Staatsmacht um die perfekte Show bemüht ist, auch und gerade
mit den Mitteln begrenzter Freiheiten.

London wird nicht anders, nur werden da die unzähligen Kameras im
Vordergrund stehen. Die haben zwar bisher keine Straftaten
verhindert, aber dann werden eben im guten Glauben nochmal so viele
Kameras hingehängt. Und vielleicht kommen dann auch chinesische
Erfahrungen dazu.

Auch die großen Internetfirmen, die für Geld alles tun und so auch
den chinesischen Staat tatkräftig bei Filterung von Inhalten und bei
der Identifizierung von Regimekritikern helfen, werden "bei Bedarf"
keine Schwierigkeiten haben, in die vernetzte olympische Welt von
2012 ein paar kleine, miese technische Veränderungen für die gefühlte
Sicherheit Großbritaniens einzusetzen.

Und da wird auch Nortel nichtsw dran ändern.

Jan