Schlafmuetze schrieb am 19. Juni 2008 08:49
> Vergebene Bereiche haben ja wohl gar nichts damit zu tun welche
> genutzt werden. Ein Handel mit IP-Adressen würde da sicherlich
> erstaunliches Zustande bringen - z.B. das viele Adressblöcke einfach
> nur gebunkert sind.
>Â
> Generell ist natürlich IPV6 die richtige Lösung - aber offenbar will
> da ja keiner so recht ran weil offenbar niemand so ganz genau weiß
> was dann passiert.
es würde alles so funktionieren wie vorher. das problem ist, dass
unternehmen für sich momentan keinen nutzen sehen und deswegen
steigen sie nicht um. eine umstellung bedeutet kosten und die müssen
ja nicht sein, wenn sie nun einmal nicht erforderlich sind.
fortschritte werden grundsätzlich von der wirtschaft ausgebremst. das
ist wie mit einem händler der bestimmte produkte anbietet. wenn der
hersteller nachfolgeprodukte ausliefert, werden die nicht ins
programm genommen solange die konkurrenz nicht drückt. man kann noch
in ruhe den alten bestand verkaufen. ähnlich verhält sich das mit dem
internetprotokoll. solange unternehmen keinen wirtschaftlichen
nachteil darin sehen, kein ipv6 anzubieten, wird eben ausschließlich
ipv4 angeboten. es müssen nur ein paar unternehmen beginnen, ipv6 als
verkaufsargument zu betrachten, anzubieten und schon wächst der druck
auf alle anderen anbieter.
> Vergebene Bereiche haben ja wohl gar nichts damit zu tun welche
> genutzt werden. Ein Handel mit IP-Adressen würde da sicherlich
> erstaunliches Zustande bringen - z.B. das viele Adressblöcke einfach
> nur gebunkert sind.
>Â
> Generell ist natürlich IPV6 die richtige Lösung - aber offenbar will
> da ja keiner so recht ran weil offenbar niemand so ganz genau weiß
> was dann passiert.
es würde alles so funktionieren wie vorher. das problem ist, dass
unternehmen für sich momentan keinen nutzen sehen und deswegen
steigen sie nicht um. eine umstellung bedeutet kosten und die müssen
ja nicht sein, wenn sie nun einmal nicht erforderlich sind.
fortschritte werden grundsätzlich von der wirtschaft ausgebremst. das
ist wie mit einem händler der bestimmte produkte anbietet. wenn der
hersteller nachfolgeprodukte ausliefert, werden die nicht ins
programm genommen solange die konkurrenz nicht drückt. man kann noch
in ruhe den alten bestand verkaufen. ähnlich verhält sich das mit dem
internetprotokoll. solange unternehmen keinen wirtschaftlichen
nachteil darin sehen, kein ipv6 anzubieten, wird eben ausschließlich
ipv4 angeboten. es müssen nur ein paar unternehmen beginnen, ipv6 als
verkaufsargument zu betrachten, anzubieten und schon wächst der druck
auf alle anderen anbieter.