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42 Beiträge seit 11.06.2006

SAP is nicht so schlimm

Komplizierter ist es nicht als andere Lösungen. Vor allem in der
Nachbearbeitung, Erfassung für Statistiken, etc. kommt die Zeit, die
vorher für die Datenerfassung draufging, doppelt und dreifach herein.

Haben sich die Anwender einmal eingearbeitet, so sind sie meist sehr
zufrieden.

Ich bin kein SAP-Consultant, aber ich kenne SAP einigermaßen. Ich
habe schon einige Male Anzeigen aufgegeben.

Man muss sich mit dem DB-Design nicht auskennen. Man muss nur
verstehen, was Entitäten sind. Da gibt es Orte. Die wurde bereits
erfasst. Z.B. Strassen. Nach denen kann man jetzt suchen. Es gibt
Postleitzahlen. Damit ist die Wahrscheinlichkeit geringer, eine nicht
existierende Adresse anzugeben. Es gibt Personen. Es gibt Automarken
und in Österreich zugelassene Modelle.

Für Sonderfälle gibt es Kommentarfelder.

Vorher gab es bei der Polizei Word-Vorlagen. Die wurden oft falsch
geöffnet und vor allem falsch verwendet. Dann wurde gespeichert, und
die Vorlage war verändert, wie ich das auf dem Monitor des lieben
Freund und Helfers bemerkt habe. Dass viele Polizisten sich leichter
tun mit Stift und Zettel mag sein, aber die vielen Beamten im
Innenministerium haben dann oft Schwierigkeiten, bei der weiteren
Bearbeitung einer Anzeige.

Insgesamt denke ich positiv darüber. Das die hohen Wiener Alt-Beamten
über das System raunzen war ohenhin klar. (In Wien haben wir ca.
10-12 verschiedene Wörter, die bedeuten mit etwas unzufrieden zu sein
und sich darüber aufzuregen, ist also Teil der Wiener Kultur, und
sollte nicht so ernst genommen werden.)

Also hörts auf zu motschgern. Des is ja net zum aushalten.

mfg, Christian

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