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  • AvailableLight

mehr als 1000 Beiträge seit 28.02.2014

Bei zwei Punkten würde ich widersprechen

1. "So geht Objektivität verloren"

Menschen, die sich ausschliesslich in sozialen Medien informieren sind per se dumm. Solche haben sich auch in der prä-Facebook-Ära nicht vielfältig informiert. Da geht also nichts verloren.

2. "Salopp gesagt bringt der Job die Leute dort sehr leicht auf die 'Droge Internet‘."

Das ist unreflektiert polemisch. Es gibt sehr viele ITler, die das Internet dauerhaft und sinnvoll nutzen und trotz täglicher stundenlanger Exposition keine negativen Folgen erleben, wie man sie bei Drogen erwarten würde. Im Gegenteil, sie ernähren damit sich und ihre Familien dauerhaft und meistens sehr erfolgreich. Das Internet ist nur für diejenigen seltsam, die noch in der alten Welt leben und nicht verstanden haben, dass das Internet heutzutage zu allem dazugehört. Dass daraus auch Risiken entstehen können, wie z.B. Online-Spielsucht, liegt nicht am Internet an sich, denn das ist nur das Medium. Was man selbst damit anfängt bleibt einem selbst überlassen. Wenn man dann meint, sich nur mit Bier, Games und Facebook zudröhnen zu müssen, dann liegen die Ursachen dafür woanders als im Internet.

cu
AvailableLight

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