Insgesamt könnte das tatsächlich der Start zu einem Web 3.0 werden.
Mit extrem dezentralen Diensten.Â
Jeder kann sich prinzipiell sein eigenes Twitter oder Facebook als
Unite-Widget aufsetzen. Denkbar wären z.B. lokale
E-Mail-Adressbücher, die von den Kontakten selbst auf dem laufenden
gehalten werden. Wenn ich meine Adresse ändere, geht die Änderung
automatisch an alle meine Adressbucheinträge bzw. die dort
hinterlegten Unite-Computer, welche dann ihrerseits die lokalen
Adressbücher aktualisieren...
Oder es wären verteilte Weblaufwerke möglich etc...
Ich frage mich folgendes.
Opera Unite wird ja über einen zentralen Proxy-Dienst verfügen.
Ich frage mich wie die Content-Industrie reagieren wird, wenn über
entsprechende Widgets fleissig Filesharing betrieben wird.
==============================
In 2000, A&M records and several other recording companies sued
Napster (A&M Records, Inc. v. Napster, Inc.) for contributory and
vicarious copyright infringement under the US Digital Millennium
Copyright Act (DMCA).[8] The music industry made the following claims
against Napster:
(1) That its users were directly infringing the plaintiff's
copyright;
(2) That Napster was liable for contributory infringement of the
plaintiff's copyright; and
(3) That Napster was liable for vicarious infringement of the
plaintiff's copyright.
Napster lost the case in the District Court and appealed to the U.S.
Court of Appeals for the Ninth Circuit.
===============================
Das wird sicher interessant... Letztlich kann man das ganze ja als
reinen Dienst für Webhosting etc. von Urlaubsbildern benutzen. Oder,
unterstützt von einer zentralen Opera-Infrastruktur, zum Verbreiten
urheberrechtlich geschützten Materials.
Nach der Logik des Napster-Urteils könnte Unite dann sinnigerweise
für Illegal erklärt werden. Das wird noch einmal spannend. Beim
Napster Urteil haben es die hochbezahlten MI-Anwälte ja geschafft,
dass die Richter nicht zwischen dem Dienst und der Nutzung
unterschieden haben. Diese Praxis stößt hier an ihre Grenzen.
Millionen Omas, die ihre Enkelfotos hosten, würden ein Verbot von
Unite sicher nicht akzeptieren.
Was passiert, wenn auf einem Unite-Space HTML-Dateien drauf sind,
brauchen die einen Link zu einem Impressum?
Überhaupt gibt das ein total schwammiges Internet. Millionen von
www-Servern, die unter verschiedenen Adressen mal an sind und mal
nicht. Teilweise von Bots ercrawlt werden, aber dann doch die meiste
Zeit offline sind....wird auch fĂĽr Google komplizierter.Â
Staatsorgane werden über die Flut an Servern fluchen.
Mit extrem dezentralen Diensten.Â
Jeder kann sich prinzipiell sein eigenes Twitter oder Facebook als
Unite-Widget aufsetzen. Denkbar wären z.B. lokale
E-Mail-Adressbücher, die von den Kontakten selbst auf dem laufenden
gehalten werden. Wenn ich meine Adresse ändere, geht die Änderung
automatisch an alle meine Adressbucheinträge bzw. die dort
hinterlegten Unite-Computer, welche dann ihrerseits die lokalen
Adressbücher aktualisieren...
Oder es wären verteilte Weblaufwerke möglich etc...
Ich frage mich folgendes.
Opera Unite wird ja über einen zentralen Proxy-Dienst verfügen.
Ich frage mich wie die Content-Industrie reagieren wird, wenn über
entsprechende Widgets fleissig Filesharing betrieben wird.
==============================
In 2000, A&M records and several other recording companies sued
Napster (A&M Records, Inc. v. Napster, Inc.) for contributory and
vicarious copyright infringement under the US Digital Millennium
Copyright Act (DMCA).[8] The music industry made the following claims
against Napster:
(1) That its users were directly infringing the plaintiff's
copyright;
(2) That Napster was liable for contributory infringement of the
plaintiff's copyright; and
(3) That Napster was liable for vicarious infringement of the
plaintiff's copyright.
Napster lost the case in the District Court and appealed to the U.S.
Court of Appeals for the Ninth Circuit.
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Das wird sicher interessant... Letztlich kann man das ganze ja als
reinen Dienst für Webhosting etc. von Urlaubsbildern benutzen. Oder,
unterstützt von einer zentralen Opera-Infrastruktur, zum Verbreiten
urheberrechtlich geschützten Materials.
Nach der Logik des Napster-Urteils könnte Unite dann sinnigerweise
für Illegal erklärt werden. Das wird noch einmal spannend. Beim
Napster Urteil haben es die hochbezahlten MI-Anwälte ja geschafft,
dass die Richter nicht zwischen dem Dienst und der Nutzung
unterschieden haben. Diese Praxis stößt hier an ihre Grenzen.
Millionen Omas, die ihre Enkelfotos hosten, würden ein Verbot von
Unite sicher nicht akzeptieren.
Was passiert, wenn auf einem Unite-Space HTML-Dateien drauf sind,
brauchen die einen Link zu einem Impressum?
Überhaupt gibt das ein total schwammiges Internet. Millionen von
www-Servern, die unter verschiedenen Adressen mal an sind und mal
nicht. Teilweise von Bots ercrawlt werden, aber dann doch die meiste
Zeit offline sind....wird auch fĂĽr Google komplizierter.Â
Staatsorgane werden über die Flut an Servern fluchen.