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  • kmueho

mehr als 1000 Beiträge seit 02.11.2012

Es ist doch nichts Besonderes,

dass der FSB Daten einsammelt.

Ich wette Stein und Bein, dass _jeder_ Geheimdienst auf der Erde
_alles_ einsammelt, dessen er habhaft werden kann. Das wird lediglich
durch das Budget und geographische Gegebenheiten/Bedingungen
beschränkt. Wobei Letzteres wegen "vagabundierender" Datenströme
zunehmend unbedeutend wird - insbesondere für die selbsternannten
Internet-Erfinder USA.

Obendrein werden natürlich noch zwischen den Geheimdiensten
Informationen ausgetauscht.

Nur wegen begrenztem Speicherplatz wird man sich - schwerem Herzens -
von alten Datenbeständen trennen müssen, nachdem man die natürlich
zuvor noch anhand aktuellster Kriterien durchforstet hat.

Aber keine Bange: Neben den Geheimdiensten macht das auch noch jede
größere Firma und auch andere Behörden. Jedes Byte das übers Netz
geht, wird von allen Beteiligten analysiert und verwurstet. Hinzu
kommen noch die inflationären Möglichkeiten der Standort- und damit
Bewegungsbestimmung.

Und die "analoge" Welt ist auch nicht mehr gefeit. Kameras mit
Gesichtserkennung lauern an vielen öffentlichen Stellen. Die
Maut-Brücken sammeln selbstmurmelnd auch die Bewegungsdaten von PKWs
ein. Jede unbare Bezahlaktion wird registriert und Patienten-Daten
werden meistbietend gehandelt.
Wahrscheinlich wird demnächst noch ein Scanner in die Müllfahrzeige
eingebaut, damit "man" auch noch weiß, was der Bürger so entsorgt.

So! Und jetzt setze ich mir meinen Alu-Hut wieder auf.

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