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88 Beiträge seit 26.04.2002

Re: Ich denke, sinnvoll ...

Euphi schrieb am 26. Februar 2003 23:48

> Mauli schrieb am 26. Februar 2003 22:47

> > Naja nicht ganz. Das Problem der zentralen Speicherung bleibt ja
> > trotzdem noch.
> Zentrale Speicher kann man besser schützen.

Ist schon richtig, aber ich mache mir doch Gedanken darum, WER
sonst eventuell an die Infos drankommt. Ohne Verschlüsselung der
Daten auf dem Zentralen Speicher ist mir das Risiko zu groß, dass
Unbefugte Einblick in die Daten erhalten. Und meiner Ansicht nach
sind das der behandelnde Arzt (aber nur nach Genehmigung) und der
Patient. Die Krankenkassen, Behörden, Arbeitgeber und andere Gruppen,
die ein gewisses Interesse an diesen Daten haben dürften, sollen
meiner Meinung nach auf JEDEN Fall von dem Zugriff ausgeschlossen
werden. 

Ansonsten darf ich mich auf die ausgelöste Paranoia freuen,
wer jetzt was über mich weiss, was ich nicht weiss und was mir
niemand mitteilen will (John Brunner's Schockwellenreiter lässt
grüßen).

> > Also wäre es doch sinvoller, daß jeder Patient seinen eigene
> > Speicherkarte mit seinen verschlüsselten Daten hat. Zugriff sollte
> > dann nur durch die eigene Patientenkarte (Chipkarte) die dann
> > sozusagen den privaten Schlüssel darstellt erfolgen.
> > 
> > Der Patient sollte zumindest lesenden Zugriff darauf haben.
> Gefährlich, weil es nämlich dann möglich ist, den Patienten dazu zu
> bringen, die Informationen z.B. gegenüber Arbeitgeber preiszugeben.

Vollkommen richtig, aber das kann Dir auch mit dem Datenauszug 
passieren, den Du ja anfordern darfst. Es liegt da bei Dir, was
Du mit "deinen" Daten anstellst, von mir aus kannst Du sie deinem
Arbeitgeber zur Verfügung stellen.


Einfallslos.

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