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45 Beiträge seit 22.03.2000

Sinnvoll! Aber warum Datenschutz gegenüber dem Patient?

Nach meinen eigenen Erfahrungen mit Ärzten fände ich eine solche
Patientenakte sehr sinnvoll, da die gegenseitige Information der
Ärzte in der Praxis heute kaum klappt und man das als Laie oftmals
nur mit viel Erklärungs- und Erinnerungsaufwand selbst kann. Zudem
ist dem einen Arzt oftmals nicht ersichtlich, dass der Patient ein
vom anderen Arzt verschriebenes Mittel schluckt, das Wechselwirkungen
haben könnte, siehe Lipobay.

Ich sehe da also nicht nur Kostenersparnispotential, sondern auch
wirkliche Verbesserungen für mich als Patient, wenn die Ärzte endlich
effizient miteinander reden - meine Erfahrungen sind da wirklich
anders.

Was ich mich aber frage: Warum sprechen Datenschutzbestimmungen
dagegen, dass der Patient Zugriff auf seine eigenen Daten bekommt?
Der Patient hat doch heute schon ein Recht auf seine Krankenakte -
warum muß ich den Patient vor seinen eigenen Daten schützen? Welche
Rechtsgrundlage hat das, weiss das jemand?

Grüße
D
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