Gleich vorab, BGE ist finanzierbar, man muss es nur wollen.
Bitte schaut euch alle einfach nochmal meine Beispielrechnung an.
http://www.heise.de/newsticker/foren/S-BGE-Kosten-Beispielrechnung/forum-189479/msg-19468127/read/
Alles Geld was ich dort verteile wird bereits jetzt erwirtschaftet.
Ich hab es nur anders verteilt.
BGE wäre ein Systemwechsel, es ist nicht absehbar was passieren
würde.
Man kann nur spekulieren. Allerdings zeigen Versuche des BGE in
Afrika z.B. deutliche Verbesserungen, mehr Arbeit, weniger
Sterblichkeit, weniger Armut, etc.
Die Frage ist auch nicht ob BGE der Himmel auf Erden ist, sondern ob
unser aktuelles System Zukunftsfähig ist.
Nein, ist es nicht!
Wir sehen in Deutschland eine Entwicklung, die Niedrigverdiener immer
mehr in die Armut treibt. Menschen die einer Vollbeschäftigung
nachgehen verdienen nicht mehr genug Geld um damit ein
Menschenwürdiges Leben zu führen.
Woran liegt das?
Angebot und Nachfrage!
Es gibt auf dem Markt viele Arbeitswillige, aber eben nicht genug
Arbeitsplätze. Das führt dazu, das immer weniger Lohn bezahlt wird.
Jetzt können wir mit einem Mindestlohn diesen marktliberalen Ansatz
aufbrechen.
Ja, das wäre eine Lösung, aber eben nicht die einzige.
Eine Andere wäre es eben die Nachfrage zu senken. Automatisierung und
anderes hat in großen Teilen eine Potenzierung der Arbeitkraft jedes
einzelnen erreicht.
Warum sollen an dieser Potenzierung nur die Arbeitgeber teilhaben.
Weniger Arbeiten bei gleichem Lohn wäre also auch eine Lösung.
Und eine dritte Lösung wäre eben die Abhängigkeit aufzulösen. Wenn
nicht mehr jeder arbeiten muss um sein würdiges Überleben zu sichern
werden schlecht bezahlte Arbeiten eben nicht mehr erledigt.
Der Frisör müsste eben mehr bezahlen um jemand zu finden der die
Arbeit macht.
Wenn die Nachfrage nach Frisuren groß genug ist, kann er sich das ja
auch leisten. Ein Frisörbesuch wird dann wohl etwas teurer.
Alles in allem, der Markt reguliert dies. Jobs die Spass machen
werden weniger gut bezahlt sein. Jobs die keinen Spass machen dafür
vielleicht etwas besser.
Und das ist gut so. Liberaler kann ich mir das nicht vorstellen. Nur
für die die beim BGE immer gleich Sozialismus schreien.
Anstatt also Arbeit zu subventionieren um Menschen überleben zu
lassen, sollten wir einfach Beginnen Menschen zu subventionieren. Man
muss dafür nur einfach erkennen das Arbeit eben nicht das Zentrale
Bedürfnis eines Menschen ist.
B. aus A.
Bitte schaut euch alle einfach nochmal meine Beispielrechnung an.
http://www.heise.de/newsticker/foren/S-BGE-Kosten-Beispielrechnung/forum-189479/msg-19468127/read/
Alles Geld was ich dort verteile wird bereits jetzt erwirtschaftet.
Ich hab es nur anders verteilt.
BGE wäre ein Systemwechsel, es ist nicht absehbar was passieren
würde.
Man kann nur spekulieren. Allerdings zeigen Versuche des BGE in
Afrika z.B. deutliche Verbesserungen, mehr Arbeit, weniger
Sterblichkeit, weniger Armut, etc.
Die Frage ist auch nicht ob BGE der Himmel auf Erden ist, sondern ob
unser aktuelles System Zukunftsfähig ist.
Nein, ist es nicht!
Wir sehen in Deutschland eine Entwicklung, die Niedrigverdiener immer
mehr in die Armut treibt. Menschen die einer Vollbeschäftigung
nachgehen verdienen nicht mehr genug Geld um damit ein
Menschenwürdiges Leben zu führen.
Woran liegt das?
Angebot und Nachfrage!
Es gibt auf dem Markt viele Arbeitswillige, aber eben nicht genug
Arbeitsplätze. Das führt dazu, das immer weniger Lohn bezahlt wird.
Jetzt können wir mit einem Mindestlohn diesen marktliberalen Ansatz
aufbrechen.
Ja, das wäre eine Lösung, aber eben nicht die einzige.
Eine Andere wäre es eben die Nachfrage zu senken. Automatisierung und
anderes hat in großen Teilen eine Potenzierung der Arbeitkraft jedes
einzelnen erreicht.
Warum sollen an dieser Potenzierung nur die Arbeitgeber teilhaben.
Weniger Arbeiten bei gleichem Lohn wäre also auch eine Lösung.
Und eine dritte Lösung wäre eben die Abhängigkeit aufzulösen. Wenn
nicht mehr jeder arbeiten muss um sein würdiges Überleben zu sichern
werden schlecht bezahlte Arbeiten eben nicht mehr erledigt.
Der Frisör müsste eben mehr bezahlen um jemand zu finden der die
Arbeit macht.
Wenn die Nachfrage nach Frisuren groß genug ist, kann er sich das ja
auch leisten. Ein Frisörbesuch wird dann wohl etwas teurer.
Alles in allem, der Markt reguliert dies. Jobs die Spass machen
werden weniger gut bezahlt sein. Jobs die keinen Spass machen dafür
vielleicht etwas besser.
Und das ist gut so. Liberaler kann ich mir das nicht vorstellen. Nur
für die die beim BGE immer gleich Sozialismus schreien.
Anstatt also Arbeit zu subventionieren um Menschen überleben zu
lassen, sollten wir einfach Beginnen Menschen zu subventionieren. Man
muss dafür nur einfach erkennen das Arbeit eben nicht das Zentrale
Bedürfnis eines Menschen ist.
B. aus A.