"Der Durchsuchungsbeschluss stützte sich auf den Verdacht eines
Vergehens nach den Paragraphen 40 und 52 des im April 2008
novellierten Waffengesetzes. Paragraph 40 verbietet unter anderem,
'zur Herstellung' von Waffen 'anzuleiten'."
Was ist denn das für ein idiotisches Gesetz? Und warum wird auf
Grundlage dieses Gesetzes nicht endlich die Bundeswehr verboten?
Schließlich lernt man(n) nirgenwo so gut den professionellen Umgang
mit Waffen, wie in der Armee. Und das sogar, wenn man den Mist gar
nicht lernen will (Wehrpflicht)!
Eine Bombe zu bauen ist gar nicht so schwer. Man braucht einen
Explosivstoff und eine Zündung, eventuell zusätzlich Sauerstoffträger
sowie mechanische Verstärkung der Wirkung durch Einschluss oder durch
Teile, die durch die Explosion in Bewegung gebracht werden
(Splitterbombe). Das alles steht im Brockhaus (Stichworte "Bombe" und
"Explosivstoffe").
Die Herstellung passender Explosivstoffe lässt sich der Fachliteratur
(Chemie) entnehmen, und wenn diese verboten werden sollte, dann ließe
sie sich mit halbwegs ordentlichem Fachwissen selbst erschließen.
Und wer etwas zerstören will, ohne sich mit der Materie zu
beschäftigen, der/die nimmt einfach ausreichende Mengen Benzin von
der Tankstelle und zündet das Zeug an. Damit lässt sich wohl jedes
Ziel zerstören. (Und wenn jemand das gewünschte Ziel nicht zerstören
kann und statt dessen mit einfachen Mitteln zivile Ziele angreift,
dann ist auch nichts gewonnen, im Gegenteil!)
Eine Bombe oder einen Gegenstand von ähnlicher Zerstörungskraft
herzustellen ist so einfach, dass es einfach nur abwegig ist, solche
Angriffe durch das Verbot von entsprechenden Anleitungen abwehren zu
wollen. Wenn Menschen schweren Schaden anrichten wollen - sei es aus
legitimen oder illegitimen Gründen, sei es aus persönlichen oder
politischen Gründen -, dann lässt sich das nicht durch
Informationsverbote verhindern, sondern nur durch die
Auseinandersetzung mit den jeweiligen Gründen.
Schönen Gruß
Holger
Vergehens nach den Paragraphen 40 und 52 des im April 2008
novellierten Waffengesetzes. Paragraph 40 verbietet unter anderem,
'zur Herstellung' von Waffen 'anzuleiten'."
Was ist denn das für ein idiotisches Gesetz? Und warum wird auf
Grundlage dieses Gesetzes nicht endlich die Bundeswehr verboten?
Schließlich lernt man(n) nirgenwo so gut den professionellen Umgang
mit Waffen, wie in der Armee. Und das sogar, wenn man den Mist gar
nicht lernen will (Wehrpflicht)!
Eine Bombe zu bauen ist gar nicht so schwer. Man braucht einen
Explosivstoff und eine Zündung, eventuell zusätzlich Sauerstoffträger
sowie mechanische Verstärkung der Wirkung durch Einschluss oder durch
Teile, die durch die Explosion in Bewegung gebracht werden
(Splitterbombe). Das alles steht im Brockhaus (Stichworte "Bombe" und
"Explosivstoffe").
Die Herstellung passender Explosivstoffe lässt sich der Fachliteratur
(Chemie) entnehmen, und wenn diese verboten werden sollte, dann ließe
sie sich mit halbwegs ordentlichem Fachwissen selbst erschließen.
Und wer etwas zerstören will, ohne sich mit der Materie zu
beschäftigen, der/die nimmt einfach ausreichende Mengen Benzin von
der Tankstelle und zündet das Zeug an. Damit lässt sich wohl jedes
Ziel zerstören. (Und wenn jemand das gewünschte Ziel nicht zerstören
kann und statt dessen mit einfachen Mitteln zivile Ziele angreift,
dann ist auch nichts gewonnen, im Gegenteil!)
Eine Bombe oder einen Gegenstand von ähnlicher Zerstörungskraft
herzustellen ist so einfach, dass es einfach nur abwegig ist, solche
Angriffe durch das Verbot von entsprechenden Anleitungen abwehren zu
wollen. Wenn Menschen schweren Schaden anrichten wollen - sei es aus
legitimen oder illegitimen Gründen, sei es aus persönlichen oder
politischen Gründen -, dann lässt sich das nicht durch
Informationsverbote verhindern, sondern nur durch die
Auseinandersetzung mit den jeweiligen Gründen.
Schönen Gruß
Holger